Standmixer Kaufberatung
Standmixer Test - Wir haben die beliebtesten Standmixer getestet
Mixer aller namhafter Hersteller können Zutaten zu Smoothies oder Suppen mixen. Schwieriger wird es, wenn man mehr Ansprüche an sein Gerät stellt. Soll dein Mixer auch Mandeln zu feinem Mandelmehl zerkleinern, Eis crushen oder voreingestellte Programme für die Zubereitung nutzen, trennt sich schnell die Spreu vom Weizen. In unserem Standmixer Test erfährst du, welche Geräte uns besonders überzeugen konnten.
Wir haben vier der beliebtesten Standmixer für dich getestet. Mit dabei waren Geräte der Marken KitchanAid, Philips, WMF und Bosch. Vorab die wichtigsten Testergebnisse in Kurzform:
- Testsieger ist der KitchenAid Artisan K400, der das Rennen um die Spitze knapp für sich entscheiden konnte. Die ausschlaggebenden Faktoren waren die Kombination seines Funktionsumfangs, der Bedienung und der hervorragenden Verarbeitung. Kurzum: KitchenAid hat das beste Gesamtbild abgeliefert.
- Der Preis-Leistungs-Sieger ist der Philips ProBlend Crush, der mit etwa 80 Euro der günstigste Standmixer im Test ist. Er hat einen deutlich übersichtlicheren Funktionsumfang als die Konkurrenz. Tatsächlich besitzt er neben dem normalen Mixbetrieb nur eine vorprogrammierte Funktion für Crushed Ice. Die Leistung ist etwas geringer, dennoch kam er mit allem, was wir ihm im Test entgegengeworfen haben, wunderbar zurecht, auch ohne spezielle Programme.
KitchenAid Artisan K400 - Unser Testsieger
Die Kultmarke KitchenAid durfte auch in unserem Standmixer Test nicht fehlen. Mit einem knappen Vorsprung holte sich der Artisan K400 vor dem Bosch VitaBoost den Testsieg. Letztendlich konnte der Mixer mit seiner schicken Optik und der hervorragenden Verarbeitung punkten. Auch die Mixergebnisse konnten uns voll überzeugen.
- Schnelle und saubere Mixergebnisse: Die Disziplinen Crushed Ice, Hummus und Smoothies schaffte der KitchenAid in unserem Test mit Bravour. Keine Stückchen, keine Klumpen und nur wenig Nachhelfen. Das alles schafft der Mixer in nur wenigen Augenblicken, obwohl kein Hochleistungsmixer, so kannst du deine Gerichte blitzschnell auf den Tisch bringen.
- Ein echter Hingucker in deiner Küche: Geschmäcker sind verschieden, doch haben die Küchengeräte von KitchenAid einfach ein hochwertiges und stylisches Design. Der Standmixer ist mit über 7 Kilo kein Leichtgewicht, er steht dafür aber fest an seinem Platz und ruckelt im Betrieb nicht. Such am besten einen dauerhaften Platz für den Artisan K400 in deiner Küche.
- Sicherer Stand: Der Standmixer von KitchenAid ist zwar recht schwer, hinterlässt dadurch aber einen sicheren und standfesten Eindruck. In unserem Test blieb er auch im Extremtest an seinem Platz stehen.
- Selbsterklärende Bedienung: Neben einem stufenlosen Drehregler bietet der Artisan K400 ein Programm für Crushed Ice, Smoothies, Eisgetränke und Reinigung. Dazu kommt eine Pulsfunktion.
Das stört uns an dem KitchenAid Artisan K400
Viel zu beanstanden hatten wir im Test bei dem KitchenAid Standmixer nicht. Der Preis sollte jedoch nicht außer Acht gelassen werden. Wie bei der Marke üblich musst du hier tiefer ins Portemonnaie greifen.
Wie bereits erwähnt ist der Mixer sehr schwer, hier solltest du dir überlegen ihn an einem festen Platz in der Küche zu integrieren. Solltest du den Mixer oft benutzen, ersparst du dir den schweren Transport.
Unser Fazit zur KitchenAid Artisan K400
Hervorragende Mixergebnisse, eine intuitive Bedienung und das hochwertige Design verhalfen dem KitchenAid Artisan K400 Standmixer zu unserem Testsieg. Die Anschaffung für den recht hohen Preis lohnt sich nur, wenn du den Standmixer auch regelmäßig benutzen möchtest. Einmal im Besitz des KitchenAids hast du verschiedene Smoothies und Pürees schnell auf dem Tisch.
Unser Testgerät kam in der knalligen Farbe Candy Apple daher, wie gewohnt gibt es den Artisan K400 in anderen ausgefallenen aber auch schlichten Farben, die sich deinem Geschmack anpassen.
Für einen noch breiteren Nutzen kannst du weitere Aufsätze wie eine Zitronenpresse oder Mixbehälter mit unterschiedlichem Fassungsvermögen und Material erwerben.
Bosch VitaBoost Testbericht – Leistungsstark & viele Funktionen
Der Bosch VitaBoost ist mit rund 180 Euro der zweitteuerste Standmixer unseres Tests. Direkt nach dem Auspacken fiel uns auf, dass sowohl die Basis als auch der Behälter komplett aus Kunststoff bestehen.
Das ist in unserem Test einzigartig und bei dem Preis doch etwas verwunderlich. Dennoch schafft er es auf dem zweiten Platz. Die Gründe hierfür:
- Funktionsumfang und Leistung: Der Bosch VitaBoost hat mit 1600 Watt nicht nur die höchste Leistung im Test, er weiß auch einiges damit anzufangen. Die Mixstärke lässt sich mit dem Drehrad stufenlos einstellen. Zusätzlich sind sechs Funktionstasten verfügbar, mit denen du Suppen, Soßen, Eiscreme, Smoothies und Shakes mit vorprogrammierten Programmen mixen kannst. Das Reinigen geht dank der Reinigungsfunktion ebenfalls schnell und einfach.
- Übersichtliche Bedienung: Durch die übergroßen Tasten und Hebel erinnert es optisch zwar stark an ein Senioren-Telefon, doch ist die Bedienung dadurch überaus intuitiv und einfach. Durch die Beleuchtung der Knöpfe hast du zudem stets im Blick, welches Programm gerade läuft.
- Keine Fasern, keine Stückchen: Wir bereiteten in unserem Test einen Smoothie aus Ananas, Mango und Karotten zu. Die Zutaten schnitten wir in extra große Stücke, um dem Mixer einen kleinen Stresstest zu unterziehen. Wie sich herausstellt, lässt sich der Mixer aber kein bisschen von uns stressen. Er zerkleinerte sowohl das Obst als auch Gemüse sehr fein und ohne nachhelfen. Beim Hummus mussten wir nach den ersten Mixstößen das Gemisch mit dem mitgelieferten Stopfer etwas herunter schubsen, das Endergebnis ist aber das feinste in unserem Test.
- Tipp - Crushed Ice auch ohne Extra-Funtkion: Eine Funktion für Crushed Ice ist zwar nicht vorhanden, hier sorgt aber die Pulse-Funktion für Abhilfe. Das dauert zwar etwas länger als mit den vorprogrammierten Programmen der KitchenAid und des Philips Standmixer unseres Tests, das Ergebnis ist aber gleichwertig.
Wenn du die Pulse-Funktion für Crushed Ice verwendest, solltest du anstelle eines ständigen Haltens, lieber ein Stop-and-Go betreiben. Das hilft dem Eis etwas abzusacken und es entsteht weniger Wärme, wodurch das frische Crushed Ice nicht direkt zu schmelzen beginnt.
Das stört uns am Bosch VitaBoost
Der Kunststoff sorgt schon für etwas Kopfschütteln. Auch wenn sowohl die Basis als auch der Behälter gut verarbeitet sind, es ist auffällig, wenn ein Standmixer als einziger keinen Mixbehälter aus Glas und keine Basis aus Metall besitzt. Der Deckel des Mixbehälters sitzt sehr fest. Das ist gut für den Betrieb, beim Abnehmen muss man aber etwas Kraft aufwenden.
Dadurch hat der Standmixer ein geringeres Gewicht und ist etwas weniger standfest. Er fliegt während des Betriebs natürlich nicht durch die Gegend, bei stärkeren Mixstößen mit viel Inhalt robbt er aber gelegentlich ein klein wenig über die Arbeitsplatte.
Etwas stutzig wurden wir auch, dass der Mixbehälter nicht auf der Basis einrastet, sondern lediglich auf diese draufgestellt wird. Es gab bei uns im Test keinerlei Probleme oder gar eine Situation, in der der Behälter drohte umzukippen, bei größeren Mengen würden wir doch aber eine stützende Hand auf dem Deckel des Mixbehälters empfehlen.
Unser Fazit zum Bosch VitaBoost
Der Bosch VitaBoost ist in jedem Fall ein hervorragender Mixer. Er kam mit allen Lebensmitteln, egal ob hart, faserig oder weich, mühelos klar. Sowohl das Ergebnis des Smoothies als auch des Hummus war von allen Standmixern unseres Tests das feinste. Hier haben wir die 1600 Watt Leistung deutlich bemerkt. Die Bedienung ist intuitiv. Bosch hat übrigens ein Rezeptbuch im Lieferumfang integriert, in dem du eine Vielzahl an Rezepten für Smoothies, Suppen und Soßen findest. Ebenso ist ein Stößel (genannt Stopfer) enthalten, mit dem du noch nicht fertig gemixtes umschaufeln kannst.
Hinweis: Der Mixbehälter fasst ganze 2 Liter. Du kannst als auch größere Mengen mixen (und genießen). Beachte aber, dass der Standmixer dadurch sehr hoch ist.
Verglichen mit dem KitchenAid kam bei uns während der Nutzung allerdings wenig Premium-Feeling auf. Hier geben die Kunststoffbasis und der Behälter einfach nicht genug her.
WMF Kult Pro Testbericht – Der Sichere
Der WMF Kult Pro ist ein nicht ganz so teurer Mixer, der aber dennoch mit einer metallenen Basis und einem gläsernen Mixbehälter punkten kann. Die Dualität des Standmixers hat uns im Test etwas überrascht. Er hat klare Stärken, aber leider auch offensichtliche Schwächen. Schauen wir uns den Standmixer einmal an.
- Ohne Deckel nichts los: WMF schreibt beim Kult Pro Sicherheit ganz groß und verhindert den Mixbetrieb, solange der Deckel des Standmixers nicht aufgesetzt und eingerastet ist. Auch der Glasbehälter muss in einer bestimmten Position auf der Basis stehen, sonst kann der Mixer nicht eingeschaltet werden.
- Einfache Bedienung: Ab Werk ist der WMF mit drei Programmen ausgestattet. Crushed Ice, Smoothies und Püree. Das Drehrad lässt sich in 16 Stufen einstellen. Das Bedienfeld ist schlicht, aber übersichtlich. Die Position des Drehrads lässt sich mit einem kleinen Marker und einem Leuchtelement ablesen.
- Leistung: Mit 1400 Watt hat der WMF die zweitstärkste Leistung im Test. Mit (fasrigem) Obst und Gemüse kam er ohne Probleme klar, auch wenn wir bei Hummus den Inhalt etwas herunterdrücken mussten. Das geht aber durch die Aussparung im Deckel kinderleicht.
- Großes Fassungsvermögen: Der Behälter fasst 1,8 Liter, eignet sich also auch, um größere Mengen zu mixen. Der WMF ist, obwohl er die zweithöchste Leistung und das zweitgrößte Fassungsvermögen in unserem Test hat, der zweitgünstigste Standmixer des Tests.
Das stört uns am WMF Kult Pro
Der Standmixer von WMF ist definitiv der Standmixer unseres Tests, der die offensichtlichsten Schwächen hat. Die Einrastmechanik des Deckels fördert zwar die Sicherheit des Standmixers, beim Aufsetzen des Deckels ist aber nicht unerheblicher Kraftaufwand nötig.
Das Abnehmen des Deckels geht durch eine dünnere Stelle am Hebel zwar leicht, doch fühlt sich dieser Bereich wie eine Sollbruchstelle an. Das Plastik wirkt nur bedingt robust und es knackt beim Abnehmen und Draufsetzen dermaßen, dass hier wohl das Brechen früher oder später vorprogrammiert ist.
Ebenso ist der WMF Kult Pro der einzige Standmixer unseres Tests, der sich nicht für Linkshänder:innen eignet. Der Glasbehälter muss in einer bestimmten Position in die Basis eingesetzt werden. Ein weißer Pfeil zeigt, wo diese Stelle zum Einsetzen ist. Das erhöht zwar die Sicherheit, doch ist die Position für Linkshänder:innen gänzlich ungeeignet.
Die Crushed Ice-Funktion des WMF Kult Pro Standmixers liefert keine guten Ergebnisse ab. Auch bei kleineren Mengen und mehreren Durchläufen blieben stets mehrere Eiswürfel unbeschadet übrig. Das ist das schlechteste Ergebnis im ganzen Test. Selbst der Philips ProBlend Crush schafft, obwohl er weniger Leistung hat, bessere Ergebnisse abzuliefern.
Unser Fazit zum WMF Kult Pro
Die große Frage angesichts der doch offensichtlichen Schwächen ist nun, ob wir dir den WMF Kult Pro empfehlen können. Die Antwort ist ein aufrichtiges und gut gemeintes: Es kommt darauf an. Linkshänder:innen sollten grundsätzlich einen Bogen um diesen Standmixer machen. Falls es dir besonders auf eine gute Crushed Ice-Funktion ankommt, solltest du dich anderweitig umschauen. Die Funktion lieferte in unserem Test einfach nicht die gewünschten Ergebnisse, auch bei kleineren Mengen.
Alles andere, was wir dem WMF Kult Pro in unserem Test entgegengeworfen haben, meisterte er aber mit Leichtigkeit. Er ist zudem der einzige Standmixer im Test, der nicht mit geöffnetem Deckel betrieben werden kann. Die hohe Leistung und das ebenfalls hohe Fassungsvermögen schreien nach einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Er hat es zwar nicht ganz zum Preis-Leistungs-Sieger unseres Tests geschafft, ein guter Deal ist der Standmixer dennoch, besonders wenn du ihn noch einmal reduziert bekommst.
Philips ProBlend Crush Testbericht – Unser Preis-Leistungs-Sieger
Der Philips ProBlend Crush ist der mit Abstand günstigste Standmixer in unserem Test. Entsprechend übersichtlich ist der Funktionsumfang. Dennoch konnte er den Titel des Preis-Leistungs-Siegers erringen, denn er kombiniert seinen günstigen Preis mit einer starken Leistung.
- Crushed Ice (in Maßen): Crushed Ice ist die einzige vorprogrammierte Funktion, die der Philips Standmixer hat. Sie kann einfach mit einem Druck auf den Knopf des Drehrads aktiviert werden. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Es bleiben keine großen Reste von Eiswürfeln übrig und der Vorgang dauert nur etwa eine halbe Minute.
- Philips rastet nicht aus, sondern ein: Der Philips ProBlend Crush ist der einzige Standmixer unseres Tests, den man vor dem Betrieb in der Basis einrasten lassen muss. Entsprechend sicher steht der Behälter während des Betriebs. Die Füße der Basis haben Gumminoppen, die sich von selbst an deiner Arbeitsfläche festsaugen.
- Smoothe Smoothies: Auch fasriges Obst wurde in unserem Test vom Philips ProBlend Crush sehr fein zerkleinert. Mango, Ananas und Karotten wurden selbst bei größeren Stücken mühelos gemixt.
- Erhöhte Standfestigkeit: Die Gumminoppen erhöhen die Standfestigkeit, allerdings hat sich der Standmixer von Philips bei größeren Mengen ein wenig über den Tisch bewegt (in kleinen Schüben). Achte darauf, dass sich der Philips ProBlend Crush bei dir nicht selbstständig macht.
Das stört uns am Philips ProBlend Crush
Vorweg: Alle vier Mixer unseres Tests sind ähnlich laut. Bei voller Leistung drehen sie auf bis zu 110 dB auf, bei mittlerer Stufe sind es etwa 80 bis 85 dB. Doch etwas hat der Philips an sich, dass wir die Lautstärke im Test als sehr unangenehm wahrnehmen. Besonders beim Herstellen von Crushed Ice sprangen wir vor Schreck regelrecht an die Decke, als der Philips Core loslegen.
Die Reinigung des Mixbehälters ist recht fummelig. Unterhalb der Messer ist noch recht viel Platz für Gemixtes. Das erschwert sowohl das Entleeren als auch die Reinigung des Behälters. Der Philips besitzt leider keine voreingestellte Reinigungsfunktion.
Die Ergebnisse des Hummus sind nicht ganz so fein wie bei den anderen Standmixern unseres Tests. Wir mussten das Gemixte nach unten drücken und dennoch blieben am Ende einige Stückchen übrig. Hier merkt man die relativ schwache Leistung von 1000 Watt etwas deutlicher.
Unser Fazit zum Philips ProBlend Crush
Der Philips Core ist definitiv eine Stufe unter dem restlichen Testfeld. Bis auf die Crushed Ice-Funktion sucht man voreingestellte Programme vergeblich. Abgesehen davon liefert der Standmixer eine gute Figur ab. Er hat ein hohes Fassungsvermögen und genügend Leistung, um normale Mengen fein zu mixen. Stell dich aber darauf ein, dass du die Püriermasse gelegentlich umrühren oder umschichten musst, da sich die Masse am Boden festsetzt.
Hinweis - Nicht überladen: Der Philips war der lauteste Standmixer unseres Tests. Ebenso solltest du ihn nicht mit Eiswürfeln überladen. Philips gibt hier eine maximale Menge von etwa sechs Eiswürfeln an. Die Ergebnisse unseres Tests spiegeln diese Einschätzung von Philips wider. Mit größeren Mengen kam der Philips nicht klar.
Die insgesamt guten Ergebnisse kombiniert mit dem mit Abstand niedrigsten Preis unseres Tests bringen dem Philips Core den Titel des Preis-Leistungs-Siegers ein.
Standmixer Test - So haben wir getestet
Wir bemühen uns bei unseren Tests stets darum, alltagsnahe Praxistests durchzuführen. So auch hier. Alle Mixer mussten einen Smoothie aus Mango, Ananas und Karotten mixen. Die Stücke der Zutaten schnitten wir mit Absicht etwas größer, um zu sehen, ob die Standmixer auch damit klarkommen.
Zusätzlich haben wir mit allen Mixern Hummus hergestellt. Zu guter Letzt testeten wir bei allen vier Testgeräten, ob sie Eiswürfel zu Crushed Ice verarbeiten können. Bei allen Mixvorgängen haben wir auf die benötigte Zeit, die Lautstärke und die Qualität des Ergebnisses geachtet.
Während des Tests achteten wir darauf, wie intuitiv die Bedienung ist. Dazu zählt natürlich die Übersichtlichkeit des Bedienfelds sowie die Beschriftung der Knöpfe. Auch die Qualität der Bedienungsanleitung floss in die Bewertung dieser Kategorie mit ein.
Die Funktionalität und die Handhabung waren uns bei der Errechnung der Bewertung besonders wichtig. Die Sicherheit der Standmixer sowie der gebotene Funktionsumfang flossen etwas weniger stark in die Endnote mit ein.
Was gibt es sonst noch? Diese Standmixer empfehlen wir dir
Neben den getesteten Produkten haben uns natürlich auch mit weiteren Standmixern auseinandergesetzt. Folgende Geräte sind uns besonders aufgefallen.
Wenn Geld egal ist: Sage the Super Q Hochleistungsmixer
Der Sage Super Q Hochleistungsmixer ist nicht nur wegen des Preises was für Menschen, die das Gerät häufig nutzen möchten. Die vielen Programme und Einstellungen bedürfen mitunter etwas Übung bieten dir aber für alles die richtigen Funktionen. Der Hochleistungsmixer staubt bei vielen Tests sehr gute Noten ab und überzeugt mit hochwertiger Verarbeitung, leichter Reinigung und einem Heizelement für warme Suppen.
- Hochwertige Mixbehälter und Deckel: Der 2L Glasbehälter ist zwar etwas schwer, ist aber sehr hochwertig. Alternativ kannst du den kleinen 700 ml To-Go-Becher nutzen. Auch der Deckel sitzt sehr gut, dass du dir keine Sorgen machen musst.
- Behältererkennung: Der super Q verfügt über eine intelligente Basis, die den Behälter automatisch erkennt und die Leistung optimiert, egal ob du den 2-Liter-Krug oder den To-Go-Becher verwendest.
- 5 Programme und 12 Stufen: Neben den Programmen für die Zubereitung verschiedener Smoothies, Suppen und Zerkleinern von Eiswürfeln kannst du die Geschwindigkeit mit dem Drehrad auf 12 Geschwindigkeitsstufen einstellen.
Standmixer - schnell gemixt und zubereitet
Der Standmixer gehört zur Königsklasse der Küchengeräte. Er ist vielseitig einsetzbar und sollte auch in deiner Küche nicht fehlen. Schnell einen Smoothie gemixt, einen Cocktail gerührt, eine heiße Suppe püriert oder etwas Eis zerkleinert - die Liste hört hier nicht auf. Wir helfen dir, den perfekten Standmixer für deine Küche zu finden.
Wofür brauche ich einen Standmixer?
Ein guter Standmixer kann dich im Alltag perfekt unterstützen, dich gesund und bewusst zu ernähren. Er ist nicht nur gut, wenn du gerne Smoothies trinkst, frisches Obst und Gemüse wird mit Hilfe des Standmixers zur gesunden Babynahrung verarbeitet. Eine frische Alternative zum Brei aus dem Glas. Der Standmixer ist auch zum Pürieren von Suppen eine bequeme Alternative zum Stabmixer.
Auch für Sportler:innen kann der Standmixer als Shake Mixer beim Proteindrink oder Eiweißshake aus Eiweißpulver behilflich sein. Zusätzlich können manche Standmixer sogar Nüsse oder Eis zerkleinern. Andere haben mit Koch- oder Dampfgar-Funktion die Fähigkeiten einer Küchenmaschine mit an Bord. Auf solche Mixer verzichten wir in dieser Kaufberatung und konzentrieren uns auf reine Standmixer.
Um zu wissen, welcher Standmixer für dich infrage kommt, solltest du dir vorher darüber Gedanken machen, wofür du den Standmixer einsetzen möchtest. Je nachdem, gibt es verschiedene Funktionen und Merkmale, die du vor dem Kauf eines Blenders bedenken solltest. Es gilt außerdem zu berücksichtigen, wie viele Personen zum Haushalt gehören, dem der neue Standmixer dienen soll. Unser Standmixer Vergleich geht auf die wichtigsten Fragen und Merkmale ein.
Worauf du beim Kauf eines Standmixers achten solltest
Mixer ist nicht gleich Mixer. Es gibt viele Qualitätsmerkmale, an denen du den richtigen Blender erkennen kannst. Dazu gehören natürlich Mixbecher, Füllmenge, Gewicht, Messereinheit und Geschwindigkeitsstufen. Was genau du bedenken solltest, stellen wir dir im Folgenden vor.
Mixbehälter - Material und Größe
Die Mixbehälter der Standmixer auf dem Markt sind sehr unterschiedlich. Das Fassungsvermögen der handelsüblichen Standmixer liegt zwischen 1 bis 2 Liter. Es gibt jedoch auch Mixer mit kleineren Mixbechern zwischen 0,6 -1 Liter. Diese Mixer eignen sich besonders gut für Smoothies und kleine Portionen für eine Person. Häufig findest du solche Mixer bei den Smoothie Makern. Ein Mixbehälter mit bis zu 2 Litern eignet sich eher für eine Familie mit mehreren Personen. Viele Standmixer besitzen eine Messskala am Mixaufsatz, sodass du Zutaten nach Maß hinzufügen kannst.
Man könnte meinen je größer der Behälter, desto besser. Doch häufig ist ein geringeres Fassungsvermögen sinnvoller. Große Behälter können häufig auch erst ab einer bestimmten Menge vernünftige Ergebnisse liefern.
- Verschiedene Größen: Wenn du auch mal für die ganze Familie die Suppe zubereiten willst, aber nicht immer gleich große Mengen produzieren willst, sollte dein Hochleistungsmixer Behälter mit unterschiedlichen Fassungsvermögen mitbringen.
- Trockenbehälter: Ideal ist auch ein Mixbehälter zum Zerkleinern von trockenem Mixgut, wie zum Schroten von Leinsamen oder Zerkleinern von Nüssen oder Mandeln. Oder anstelle einer Kaffeemühle zum Mahlen deiner Lieblingsbohnen.
- To Go: Ein kleiner Mixbehälter, den du z.B. direkt mit ins Büro oder zum Sport nehmen kannst, ist praktisch für unterwegs.
- Mini-Mixer: Wer sehr kleine Mengen zubereiten möchte, z.B. für Babybrei, sollte darauf achten, dass es passende Mini-Behälter für den gewünschten Mixer gibt. Sie eignen sich auch hervorragend für Salatdressings oder Saucen.
Auch in den verwendeten Materialien unterscheiden sich hier viele Mixer. Meist wird Kunststoff, Metall oder Glas verwendet. Die Vor- und Nachteile der Materialien haben wir hier für dich zusammengefasst:
Vorteile |
Nachteile |
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Kunststoff |
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Metall |
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Glas |
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Wir empfehlen dir, dich trotz des höheren Gewichts für einen Standmixer mit einem Mixbecher aus Glas zu entscheiden. Glasbehälter sehen nicht nur hochwertiger aus, sonden sind hitzebeständig und lebensmittelecht und zudem in der Regel auch spülmaschinenfest. Wenn du dich doch für einen Standmixer mit Kunststoff-Behälter entscheidest, achte auf die Qualität des Kunststoffes. Wir empfehlen Kunststoffbehälter aus BPA-freiem Tritan, da es kratzfest, stabil und gesundheitlich unbedenklich ist. Hier können sonst bedenkliche Stoffe in die Lebensmittel abgegeben werden, besonders bei heißem Mixgut.
Messertyp - Kräftiger Messerkranz
Die meisten Messer von Blender Mixern sind aus Edelstahl gefertigt, da es rostfrei und lebensmittelecht ist. Manche Hersteller verwenden auch Messer mit Titanüberzug, um die Lebensdauer der Edelstahlmesser zu verlängern. Die Messereinheit besteht aus mindestens 2 Klingen, die zu einem Messerstern zusammengesetzt werden. Für beste Ergebnisse empfehlen wir dir auf einen Standmixer mit einem Messerkranz aus 3-6 Klingen zu setzen. Wenn du bestimmte Ansprüche an den Mixer stellst, wie die Verarbeitung von Nüssen oder die Herstellung von Crushed Ice, sollten die Klingen Zacken haben, um hier die volle Leistung bringen zu können. Besonders gut für eine einfache Reinigung ist es, wenn sich die Messereinheit entnehmen lassen, sodass du den Behälter auch von unten reinigen kannst und um die Messer direkt unter den Wasserstrahl zu spülen.
Funktionsstufen - Stufenlos flexibel
Um den Standmixer möglichst flexibel nutzen zu können, solltest du dir einen Standmixer zulegen, der mehrere Funktionsstufen besitzt. Üblicherweise kannst du die Geschwindigkeitsstufen mit einem Drehregler einstellen. Bei einigen Geräten ist auch eine stufenlose Einstellung der Power ist möglich.
Viele Standmixer verfügen über eine Turbo Funktion, mit der du das Mixgut besonders schnell mixen kannst. Auch eine Pulsfunktion lässt sich bei vielen Standmixern finden. Der Blender arbeitet dann nur so lange du auf die Taste drückst. Einige Standmixer haben zudem noch weitere, besondere Funktionen, die sie gegenüber anderen Modellen hervorheben, z.B. Smoothie- und Ice Crusher Funktion.
Besonders bei Hochleistungsmixer ist es zudem wichtig, dass sich auch vergleichsweise geringe Drehzahlen einstellen lassen, um den Mixvorgang sachte starten zu können.
Leistung - Mehr ist nicht unbedingt besser
Die Leistung der handelsüblichen Mixer variiert sehr stark. Um auch frisches Obst und Gemüse mühelos mixen zu können, sollte der Blender Mixer mindestens 400 Watt unter der Haube haben. Um auch Eis zerkleinern zu können, sollten es schon mindestens 600 Watt sein. Es gibt aber auch Standmixer mit weitaus mehr Leistung, ob die allerdings für deinen Gebrauch erforderlich ist, kannst nur du entscheiden. Es gibt sehr gute Standmixer, deren Motoren durch guten Verbrauch auch mit relativ niedriger Wattzahl gute Ergebnisse erzielen.
Denn wie gut der Mixer püriert entscheidet nicht wieviel Watt er hat, sondern die Drehzahl des Motors. Je höher die Umdrehungszahl, desto schneller wird gemixt. 10.000 bis 20.000 Umdrehungen pro Minute sollten für den allgemeinen Gebrauch ausreichen. Hochleistungsmixer oder Turbo-Mixer mit über 30.000 Umdrehungen, wie Geräte von Vitamix, sind hier bereits die Elite der Standmixer und liegen im oberen Preissegment.
Der Fuß - Sicher und stabil
Der Standfuß deines Standmixers sollte stabil stehen können, damit der Mixer samt Inhalt nicht umkippen kann. Standfüße aus Gummi, Saugnäpfe oder eine rutschsichere Unterseite verhindern zusätzlich das Verrutschen des Mixers. Im Fuß des Standmixers verbirgt sich der Motor. Das Gehäuse besteht entweder aus Edelstahl oder Kunststoff. Besonders praktisch ist es, wenn es am Fuß des Mixers die Möglichkeit gibt, das Kabel aufzuwickeln - So kannst du das Gerät einfacher verstauen.
Bedienung - Funktionen und Extras
Ein Mixer hat im Idealfall mehr als nur einen Knopf und einen Behälter. Es gibt Standmixer mit praktischen Extras, die die Bedienung erheblich erleichtern. Diese Besonderheiten unterscheiden Standmixer im höheren Preissegment von günstigen Geräten vom Discounter, wie Lidl oder Aldi:
- Timer: Hier püriert der Standmixer eine voreingestellte Zeit lang und schaltet sich dann ab. Das ist besonders von Vorteil, wenn du häufig das gleiche Gericht zubereitest und die richtige Arbeitszeit bereits gefunden hast.
- Automatikprogramme:Einige Mixer bringen vorinstallierte Automatikprogramme für Smoothies, Suppen und Eis mit. Smoothies werden so in unterschiedlichen Geschwindigkeiten gemixt, um die unterschiedlichen Beschaffenheiten des Mixguts gleichmäßig zerkleinern zu können.
- Pulse-Funktion: Bei der Pulse-Funktion werden die Edelstahlmesser mit stark wechselnden Drehzahlen beschleunigt und verlangsamt, sodass sich Zutaten zwischendurch in die Nähe der Messer setzen können und garantiert das ganze Mixgut zerkleinert wird. Außerdem eignet sie sich hervorragend zur Reinigung des Mixbehälters. Etwas warmes Wasser mit einem kleinen Schuss Spülmittel in den Behälter und kurz die Pulse-Taste betätigen. Das Wasser gelangt so einwandfrei auch an die oberen Wände des Mixbehälters.
- Ice Crush Funktion: Diese Funktionsstufe kommt bei einigen Modellen dazu. Bei dieser Funktion drehen sich die Messer schnell, stoppen danach kurz, und drehen sich dann ein weiteres Mal. So wird das Eis für deine Cocktails gründlich gecrusht ohne dass zu viel Hitze entsteht.
- Integrierter Filter: Ein am Deckel integrierter Filter kann Kerne und größere Schalen im Mixaufsatz zurückhalten. Die hier erzielten Ergebnisse sind denen eines Entsafters nicht unähnlich.
- Weitere Mixaufsätze: Einige Hersteller rüsten ihre Standmixer Modelle mit weiteren Mixaufsätzen aus, die speziell für bestimmte Funktionen, wie z.B. Nüsse mahlen, vorgesehen sind. Manche Aufsätze können sogar eine Kaffeemühle ersetzen.
Einen Standmixer, den du anstelle einer Küchenmaschine oder eines Handmixers einsetzen kannst, gibt es bisher jedoch noch nicht. Umgekehrt gibt es jedoch Küchenmaschinen mit Mixaufsatz, die sich für weiche Zutaten sehr gut eignen und damit eine Alternative zum Standmixer darstellen können.
Zubehör und Ersatzteile
Für einige Standmixer gibt es praktisches Zubehör, welches entweder dazu geliefert wird oder separat erwoben werden kann. Schauen wir uns dieses Zubehör einmal genauer an:
- Rezeptheft:Insbesondere für Einsteiger:innen sind Rezepte sehr hilfreich. So kannst du deinen neuen Mixer erst mal testen und dich nach und nach an ausgefallene Rezepte herantasten. Dies ist besonders einfach, wenn dein Standmixer über Automatikprogramme verfügt.
- Stopfer: Bei einigen Standmixern wir auch ein praktischer Stopfer mitgeliefert. Mit diesem kannst du feste Zutaten während des Mixens durch den Deckel hindurch Richtung Messer schieben. So sparst du dir gefährliches Stochern mit dem Metalllöffel im Gerät.
- Becher: Einige Geräte werden mit einem zusätzlichen Becher geliefert, in dem du die Zutaten mixen und den fertigen Smoothie einfach mitnehmen kannst. Hier sollte auch ein Deckel mit Trinköffnung beigelegt sein, damit du deinen Smoothie nicht noch mal umgießen musst.
Wenn du den Standmixer möglichst lange nutzen willst, ist es sinnvoll auf bekannte Marken zu setzen, bei denen du eventuelle Ersatzteile nachkaufen kannst. Schnell geht mal ein Deckel verloren oder kaputt - gut, wenn man den schnell ersetzen kann. Bekannte Hersteller sind hier neben KitchenAid, Philipps, Braun und Bosch auch Grundig, WMF, Klarstein und Russel Hobbs.
Sicherheit und Lautstärke
Alle handelsüblichen Blender sind verhältnismäßig laute Küchengeräte. Wenn du speziell nach einem leisen Gerät suchst, wirst du in dieser Kategorie nicht fündig werden. Ein Smoothie Maker ist vielleicht eher deinen Vorstellungen entsprechend. In Sachen Sicherheit gibt es auch einiges zu beachten. Standmixer sind meist mit einem Überhitzungsschutz ausgerüstet, der das Gerät bei längerer Nutzung vor dem Überhitzen schützt und es ausschaltet. Standmixer sind so konzipiert, dass sie erst gestartet werden können, wenn der Mixbehälter richtig auf dem Standfuß sitzt. Leider gibt es bisher nur wenige Standmixer, deren Deckel während der Benutzung nicht geöffnet werden können. Die Gefahr die Finger zu verletzen und sich an spritzenden heißen Flüssigkeiten zu verbrennen, könnte so verringert werden.
Hochleistungsmixer - Der mit der Extra-Power
Was ist das Besondere an Hochleistungsmixern?
Normale Standmixer zerkleinern zwar viele frische Lebensmittel problemlos und möglicherweise kommen sie auch mit Gefrorenem zurecht. Wer sich jedoch näher mit veganer oder rohköstlicher Ernährungsweise beschäftigt, braucht etwas mehr Leistung. Denn Hochleistungsmixer mit entsprechenden Umdrehungen können auch die Zellen der Früchte, Gemüse oder Kräuter aufbrechen, damit du möglichst viele Nährstoffe der Zutaten aufnehmen kannst.
Die kurze Mixdauer durch die starke Leistung verhindert außerdem, dass viel Sauerstoff unter die Lebensmittel gerührt wird und verhindert somit eine Oxidation und damit die Veränderung der Nährstoffe. Auch Cremigkeit und damit der Geschmack von Smoothies, Suppen und Dips ist kaum vergleichbar mit einem normalen Standmixer mit nur 200-800 Watt Motorleistung.
Auch für die Zubereitung von Nussmus oder pflanzlicher Milch bedarf es einer Motorleistung von 2 bis 3 PS, die ein herkömmlicher Standmixer nicht leistet. Wer schon mal versucht hat, Hummus mit einem normalen Mixer oder sogar Stabmixer zuzubereiten, kennt das nervige Befreien der Schneidemesser von der Mixtur. Nur, um sich am Ende mit einem sehr stückigen Kichererbsenbrei zufriedengeben zu müssen.
Vielseitig und individuell
Auch ist es möglich, den Hochleistungsmixer anstelle eines Entsafters zu verwenden. Einfach die Zutaten rein, dann pürieren und anschließend durch einen feinen Beutel (Nussmilchbeutel) geben.
Einige Mixer haben auch eine Warmhaltefunktion oder können durch ihre Motorleistung eine Suppe auf eine angenehme Temperatur bringen. Auf Temperaturen eines Multikochers oder einer Küchenmaschine mit Kochfunktion kommen sie jedoch nicht.
Im Überblick sind die folgenden Einsatzzwecke mit Hochleistungsmixer möglich:
- Smoothies
- Suppen
- Eiscreme (ohne Eismaschine)
- pflanzliche Milch
- Nuss- oder Mandelmus
- Entsaften
- Nüsse, Kaffee oder Getreide mahlen
Worauf muss ich beim Kauf eines Hochleistungsmixers achten?
Wer es ernst meint mit der frischen oder veganen Ernährung, sollte beim Kauf nicht geizen und sich das richtige Gerät zu Beginn gönnen, statt zweimal zu kaufen. Welche Kriterien besonders wichtig beim Kauf eines Hochleistungsmixers sind, haben wir dir hier zusammengestellt.
- Jede Menge Leistung: Ein Hochleistungsmixer sollte vor allem über einen starken Motor mit entsprechender Leistung verfügen und somit eine hohe Umdrehungszahl aufweisen. 25.000 U/min bis 45.000 U/min sollten drin sein. Außerdem sollten sich die diese Geschwindigkeitsstufen frei regulieren lassen.
- Watt & Leistung: Mindestens 1.000 W, besser sogar 1.400 Watt oder mehr, sollte dein neuer Hochleistungsmixer mitbringen. So gehst du sicher, dass er deinen Ansprüchen standhält und anstandslos Nüsse, Kerne, hartes Obst und robustes Gemüse mixen kann.
- Umdrehungszahl: Wie bereits erwähnt, sollten es hier über 25.000 Umdrehungen pro Minute sein. Je höher die Umdrehung, desto besser. Ein Vorteil einer hohen Umdrehungszahl ist die geringere Oxidation der Lebensmittel. Denn durch die Messer wird unweigerlich Luft unter die Zutaten gewirbelt. Je schneller das geschieht, desto weniger oxidieren (bekommen eine unappetitliche braune Farbe), die Zutaten und desto frischer und gesünder wird dein Smoothie.
- Edelstahlklingen: Viele Umdrehungen sind natürlich schön und nett, wenn die Edelstahlklingen aber nicht hochwertig sind, bringen sie nur bedingt die gewünschten Ergebnisse. Ein Messerkranz mit vier Edelstahlmessern für flüssige Zutaten und ein Messerkranz aus zweien zum Mahlen sind wichtig. Langlebig, scharf und gesundheitlich unbedenklich müssen die Edelstahlmesser ebenfalls sein.
- Vielfältige Funktionen: So lassen sich nicht nur grüne Smoothies besonders fein pürieren, auch Suppen erwärmen, Eiswürfel crushen, Sorbets aus gefrorenen Früchten zaubern und leckere Saucen kreieren. Manche Hochleistungsmixer haben voreingestellte Programme für die Funktionen, ähnlich wie einige Küchenmaschinen.
- Das richtige Zubehör: Neben einem Behälter zum Mixen sollte auch ein Stößel dabei sein, auch ein Trockenbehälter zum Mahlen von Getreide oder Nüssen ist sinnvoll. Einen kleinen Smoothie-Behälter zum Mitnehmen finden die meisten ebenfalls praktisch.
- Stößel, Mixbehälter und Extras: Zum einen ist die Materialauswahl wichtig. Behälter aus Glas sind zwar schick, mit Inhalt jedoch auch entsprechend schwer. Bei den meisten Hochleistungsmixern hat sich durchsichtiger Kunststoff (Tritan) durchgesetzt. Dieser sollte jedoch unbedingt frei von Weichmachern (z.B. BPA) sein. Zum anderen ist die Größe und Anzahl der Behälter zu betrachten. Größer ist hier nicht immer besser. Für viele Rezepte ist es hilfreich, wenn der Behälter nicht allzu groß ist, um kleinere Mengen produzieren zu können. Ein Mixbecher für Smoothies To-Go ist ebenfalls eine praktische Ergänzung. Auch Behälter mit kleinem Fassungsvermögen zum Schroten oder Mahlen von Nüssen, Samen oder Kaffee sind äußerst beliebt.
- Garantie: Die Garantie ist oft ein Punkt, der gern vergessen wird, bei Hochleistungsmixern aber häufig eine große Rolle spielt. Denn die Mixer müssen eine große Leistung bringen und haben doch das ein oder andere Verschleißteil. Die Garantie sollte möglichst lang sein und im Idealfall alle Teile beinhalten. Ein vernünftiger Service erspart dir ebenfalls Nerven, wenn z.B. sich mal ein Mixbehälter verabschiedet.
Hochleistungsmixer - Welche sind gut?
Im Bereich der Hochleistungsmixer gibt es neben den bekannten Herstellern von Küchengeräten auch einige Firmen, die sich seit vielen Jahren auf Hochleistungsmixer spezialisiert und damit einen Namen gemacht haben.
Vitamix gehört zu dieser Sorte und verdient sich wirklich zurecht eine Vorherrschaft bei den Hochleistungsmixern. Die Geräte aus dem Hause Vitamix erfreuen sich höchster Beliebtheit aufgrund ihrer Zuverlässigkeit, hoher Leistung sowie der langen Garantie von bis zu 10 Jahren. Viele verschiedene Modelle der Marke wurden bereits von namhaften Organisationen getestet und für gut befunden. Leider liegt der letzte Test der Stiftung Warentest schon einige Jahre zurück. Die Geräte von Vitamix sind jedoch auch für den hohen Preis bekannt. Das günstigste Modell der Firma bekommst du ab ca. 450 Euro. Der VTX BK Explorian E310 ist mit den drei Reglern wirklich einfach zu bedienen, hat dank 2 PS ordentlich Power und ist vorwiegend für kleine Mengen super geeignet. Der Lieferumfang ist hier recht klein, du kannst jedoch weitere Behälter nachkaufen. Wer auf reine Power und wenig Schnickschnack steht, ist mit diesem Hochleistungsmixer also gut bedient.
Ebenfalls nicht unbekannt sind die Mixer vom Hersteller Bianco di Puro, die etwas günstiger sind als Vitamix. Sie sind außerdem etwas auffälliger im Design und bringen die nötige Leistung für den perfekten Smoothie mit. Mixer von Bianco sind jedoch sehr hoch, achte darauf, dass dein Bianco unter deine Küchenschränke passt. Die sechs vorinstallierten Mixprogramme des Bianco di Puro Originale zum Herstellen von Smoothies, Suppen und Co. bieten einiges an Komfort. Auch der Behälter für trockenes Mixgut ist praktisch und sinnvoll. Zu den Nachteilen des Mixers gehört die Garantiezeit von nur 2 Jahren, hier könnte es mehr geben.
Die richtige Pflege des Blenders
Um den Standmixer lange nutzen zu können, ist es wichtig, dein Gerät richtig zu pflegen. Für den Fuß reicht meist ein feuchtes Tuch, um ihn von außen zu reinigen. Auf fließendes Wasser solltest du hier verzichten. Den Mixaufsatz kannst du für gewöhnlich in die Geschirrspüler geben, oder mit der Hand durchspülen. Für eine gründliche Reinigung der Messer ist es besonders praktisch, wenn der Messerstern herausnehmbar ist. Wenn das bei deinem Modell nicht möglich ist, gib Wasser mit etwas Spülmittel in den Behälter, kurz mixen - Ruckzuck ist der Behälter samt Messer sauber.