Saugwischer Kaufberatung
Saugwischer im Test - Wir haben die beliebtesten Saugwischer für dich getestet
Wir haben Saugwischer für dich getestet. Acht an der Zahl. Alle Geräte mussten sich auf verschiedenen Untergründen behaupten. Hauptsächlich mussten sie Flecken auf unseren Küchenfliesen und unserem Parkett trotzen. Aber auch Teppich mussten sie im Test saugen.
Saugwischer Vergleich
Modell |
Unser Testsieger
Dreame - H15 Pro Nass- und Trockensauger, GapFree AI DescendReach Roboterarm, dreifache Kantenabdeckung, 21kPa Saugleistung, 0 Tangle, 100°C Bürstenwäsche,
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Vielseitiger Reiniger
Tineco - Floor One S7 Pro Nass Trockensauger Kabellos, Wischsauger 40min, Zentrifugal-Trocken, Doppelseitige Kantenreniung, Smart Erkennung, Dreifache
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Automatische Dosierung
Roborock - F25 ACE Nass-Trocken-Staubsauger, kabelloser Staubsauger und Mopp, 20.000 Pa Hartbodenreiniger mit Zero Tangle, 90°C Heißluft-Schnelltrocknen,
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Gute Mittelklasse
Roborock - F25 Nass-Trocken-Staubsauger, kabelloser Staubsauger und Mopp in einem mit 20.000 Pa, 90°C Heißluft-Schnelltrocknen & Heißwasser-Selbstreinigung, kein
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Preis-Leistungs-Sieger
Shark - HydroVac Kabelloser Hartbodenreiniger mit antimikrobieller Bürstenrolle, Mehrzwecklösung geruchsneutralisierend, selbstreinigender Bodenreiniger,
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Unkompliziertes Design
Dyson - Wash G1
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Flexibler Alleskönner
Roborock - Flexi Lite Nass-Trocken-Sauger mit Saugleistung von 17.000 Pa, FlatReach™, Selbstreinigende und trocknende Rolle, DirTect™ Selbstreinigung,
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Schick und günstig
Xiaomi - Truclean W20 Kabelloser 3-in-1 Nass-Trocken-Sauger, 15.000Pa Saugleistung, Selbstreinigung & -Trockung, 780ml Wassertank, Anti-Haar, Kantenreinigung,
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Gute Staubaufnahme
eufy by Anker - MACH V1, Kabelloser All-in-One Stabstaubsauger mit Always-Clean Mop, 3-fache Selbstreinigung, Eco-Clean Ozon, Tesla Valve Mixing, Smart und leicht für
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Vielseitig
Dreame - H14 Pro Nass- und Trockensauger, 180° Lie-Flat, 60 °C Bürstenpflege, 5-min Trocknung, automatische Lösungsmittelverteilung, App-Steuerung,
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Leistungsstark
Kärcher - Hartbodenreiniger FC 8 Smart Signature Line, kabelloser Bodenreiniger mit 4 rotierenden Mikrofaserwalzen, mit App, Akkulaufzeit: ca. 60 min,
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Effizient
Mova - M10 Nass-und Trockensauger,flaches 180°-Design, 90° drehbar,0,9 kg Gewicht,75°C Bürstenreinigung,5 Min;Heißlufttrocknung,Verhedderungsfrei,Bürste mit
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Edel-Wischsauger
Dyson - V15s Detect Submarine gelb/nickel Akku-Wischsauger (448798-01)
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Testnote | |||||||||||||
Kundenbewertung | |||||||||||||
Vor- und Nachteile |
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Lieferumfang
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Lieferumfang |
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Reinigungsleistung
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Reinigungsleistung |
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Handhabung
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Handhabung |
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Verarbeitung
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Verarbeitung |
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Reinigungsart
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Trocken & Nass
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Trocken & Nass
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Trocken & Nass
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Staubbehälter
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Staubbehälter |
Beutellos
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Beutellos
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Beutellos
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Beutellos
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Beutellos
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Beutellos
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Beutellos
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Beutellos
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Beutellos
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Kapazität des Behälters
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Laufzeit
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Laufzeit |
60 min
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40 min
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60 min
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60 min
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35 min
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40 min
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30 min
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40 min
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60 min
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40 min
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60 min
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Ladezeit
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Ladezeit |
4 h
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5 h
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4 h
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4 h
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4 h
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4 h
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5 h
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Waschbarer Filter
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Waschbarer Filter |
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Füllstandsanzeige
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Wandmontage
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Wandmontage |
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Düsen
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Düsen |
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Walzenbürste
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Motorisierte Nasswalzenbürste
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Reinigungsbürste, Walzenbürste
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Reinigungsbürste, Walzenbürste
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Motorisierte Nasswalzenbürste
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Mini-Turbobürste
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Lautstärke
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Lautstärke |
63 dB
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50.6 dB
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59 dB
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Leistung
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Leistung |
400 W
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230 W
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200 W
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400 W
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300 W
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Gewicht
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Gewicht |
5800 g
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6200 g
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4900 g
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4000 g
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4200 g
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5700 g
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4300 g
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4400 g
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3800 g
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Farbe
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Farbe |
Schwarz
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Schwarz
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Schwarz, Weiß
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Schwarz, Weiß
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Schwarz, Blau
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Schwarz, Weiß
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Schwarz, Weiß
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Weiß, Schwarz
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Schwarz, Grau
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Silber, Weiß, Gelb
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Schwarz
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Nickel, Gelb
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Technische Produktdetails einblenden
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Preisvergleich
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Preisvergleich
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8 Saugwischer im Test - Wer sichert sich den Testsieg?
Gleichzeitig saugen und wischen ist schon sehr angenehm. Anstatt erst den Sauger zu bemühen, nur um anschließend nochmal den Schrubber schwingen zu müssen, kriegen Saugwischer beides in einem hin.
Mit einem Frischwassertank ausgestattet wird eine Bürstenwalze befeuchtet, die gleichzeitig festen Schmutz aufnimmt und flüssiges aufwischt. Im Schmutzwassertank wird alles gesammelt. Fast alle Geräte trennen sogar das Feste vom Flüssigen für einfacheres Reinigen.
Die Testergebnisse auf einen Blick:
- Platz: Dreame H15 Pro - Unser Testsieger
- Platz: Tineco FLOOR ONE S7 FlashDry
- Platz: Roborock F25 ACE
- Platz: Roborock F25
- Platz: Shark HydroVac WD210EU - Unser Preis-Leistungs-Sieger
- Platz: Dyson Wash G1
- Platz: Roborock Flexi Lite
- Platz: Xiaomi Truclean W20
Preislich bewegt sich das Testfeld zwischen knapp 200 und 700 Euro.
Wie viel muss ich für einen guten Saugwischer bezahlen?
Am Ende hat das teuerste Modell, der Dreame H15 Pro, tatsächlich den Testsieg davongetragen. Mit seinem sogenannten “intelligenten Roboter Arm”, der mit AI unterstützt wird, ist die Reinigung einfach die beste. Besonders Ecken profitieren hiervon.
Den Testsieg konnte er aber nur ganz knapp vor dem Tineco FLOOR ONE S7 FlashDry und dem Roborock F25 ACE verteidigen.
Bei den günstigen Modellen hat Sharks HydroVac WD210EU überrascht. Während die niedrigen Preisregionen häufig von Xiaomi dominiert werden, obsiegt dieses Mal der amerikanische Hersteller. Die Reinigungsergebnisse sind bedeutend besser und er punktet mit der besten Wendigkeit im ganzen Test. Grund genug für den Titel des Preis-Leistungs-Siegers.
Dreame H15 Pro – Der neue Testsieger
Der Dreame H15 Pro setzt neue Maßstäbe im Saugwischer-Bereich und sichert sich souverän den Testsieg. Mit einer starken Saugleistung von 21.000 Pascal, einer innovativen Selbstreinigung mit bis zu 100 °C heißem Wasser und einem praktischen Roboterarm zur Kantenreinigung hebt er sich von der Konkurrenz ab.
Besonders überzeugt der H15 Pro durch seine Vielseitigkeit. Mit vier Reinigungsmodi – darunter ein intelligenter Modus mit Verschmutzungserkennung – passt sich das Gerät flexibel an unterschiedliche Böden und Verschmutzungen an. Eingetrocknete Flecken oder größere Schmutzpartikel stellen kein Problem dar. Ein weiteres Highlight ist die "Lie-Flat"-Funktion, mit der der H15 Pro problemlos unter Möbel kommt.
Schwächen gibt es bei der Kantenreinigung: Trotz des Roboterarms bleiben kleinere Rückstände. Zudem fehlen einige Features des Vorgängers, etwa die LED-Beleuchtung. Die DreameHome-App ist zwar funktional, leidet aber unter teils kuriosen Übersetzungen.
Mit 700 Euro gehört der H15 Pro zur Premium-Klasse, liefert aber eine starke Gesamtleistung. Wer einen leistungsfähigen Saugwischer sucht, trifft hier die beste Wahl.
Tineco FLOOR ONE S7 FlashDry – Blitzschnelle Reinigung mit kleinen Schwächen
Der Tineco S7 FlashDry überzeugt als leistungsstarker Saugwischer mit innovativen Features. Die hochwertige Verarbeitung und Extras wie motorisierte Räder und LED-Beleuchtung erleichtern die Nutzung, doch das Gewicht von 5,2 kg macht sich bemerkbar. Ein großer Nachteil: Er kann nicht flach unter Möbel fahren.
Die Reinigungsleistung ist auf Hartböden hervorragend. Ob Ketchup in den Fugen oder eine Müsli-Milch-Mischung – der S7 FlashDry nimmt fast alles mühelos auf. Die Kantenreinigung ist stark, auch wenn minimale Reste bleiben. Dank eines speziellen Saugmodus kann er sogar Teppiche reinigen, wobei seine wahre Stärke beim Saugwischen liegt.
Besonders beeindruckend ist die Selbstreinigung mit Trocknung: In nur 6:43 Minuten ist die Bürste einsatzbereit – schneller als viele Konkurrenten. Allerdings hat das seinen Preis: Der Stromverbrauch steigt während des Vorgangs auf bis zu 700 Watt.
Die Bedienung ist einfach über das Display und Tasten am Griff möglich, während die App Zusatzfunktionen wie Wassermengenanpassung bietet. Allerdings ist die deutsche Übersetzung auch hier teils fehlerhaft,
Insgesamt liefert der Tineco S7 FlashDry eine starke Leistung mit High-End-Funktionen, hat aber kleine Schwächen bei der App und der Manövrierbarkeit unter Möbeln.
Roborock F25 ACE – Smarter Saugwischer mit Premium-Features
Der Roborock F25 ACE setzt sich mit seinen smarten Funktionen und der starken Reinigungsleistung an die Spitze der F25-Serie. Besonders die automatische Reinigungsmitteldosierung, App-Steuerung und die SlideTech 2.0-Technologie für müheloses Fahren machen ihn nicht umsonst zum komfortabelsten (und teuersten) Modell der F25-Reihe.
Ein Highlight ist die smarte DirTect-Technologie, der autmatisch die Saugleistung an den erkanntne Schmutz anpasst.
Mit 20.000 Pascal Saugleistung entfernt er zuverlässig Schmutz und Flüssigkeiten von Hartböden, hat aber leichte Schwächen bei tiefen Fugen und hartnäckigen Flecken. Die Lautstärke bewegt sich mit bis zu 78 dB im höheren Bereich, bleibt aber für die Leistung vertretbar.
Die verbesserte Wendigkeit durch SlideTech 2.0 und das niedrige Profil (12,5 cm) ermöglichen eine flexible Handhabung, während die App-Steuerung den smarten Charakter von Saugrobtern versprüht. Ein weiteres Highlight ist die automatische Selbstreinigung der Walze, die, wie alle Funktionen, natürlich überall per App gestartet werden kann.
Ob der Aufpreis von ca. 200 Euro gegenüber dem Standard-F25 gerechtfertigt ist, hängt von den persönlichen Vorlieben ab. App, Reinigungsmitteldosierung und die bessere Bedienung sind es schon wert.
Roborock F25 – Solider Saugwischer mit cleveren Features
Der Roborock F25 überzeugt mit einer starken Reinigungsleistung und hoher Wendigkeit – und das zu einem überraschend günstigen Preis.
Mit ebenfall 20.000 Pascal Saugleistung meistert er Hartböden und Ecken souverän, lediglich bei Kanten und Fugen schwächelt er leicht. Dank FlatReach 2.0 kommt er flach unter Möbel, was ihn besonders praktisch macht. Die Bedienung erfolgt direkt am Gerät, eine App gibt es nur bei den teureren Modellen der Reihe.
Die smarte DirTect-Technologie, die die Verschmutzung erkennt, ist ebenfalls mit an Bord. Auch die Selbstreinigung funktioniert automatisch, ist jedoch energiehungrig. Ein kleiner Software-Bug ließ den F25 im Test eigenständig losrollen – kurios, aber nicht ganz ungefährlich.
Trotz kleiner Abstriche wie fehlender App-Steuerung oder automatischer Reinigungsmitteldosierung bietet der Roborock F25 für 350 Euro ein unglaublich starkes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer auf smarte Features verzichten kann, erhält hier einen soliden und leistungsstarken Saugwischer.
Shark HydroVac WD210EU – Preis-Leistungs-Sieger mit Abstrichen
Der Shark HydroVac WD210EU beweist, dass ein günstiger Saugwischer nicht automatisch schlecht sein muss. Für rund 200 Euro liefert er eine beeindruckende Reinigungsleistung und sichert sich verdient den Preis-Leistungs-Titel.
Besonders überzeugen konnte die Wendigkeit: Der Shark gleitet spielend leicht durch enge Kurven und übertrifft hier sogar teurere Modelle. Flüssigkeiten und frische Flecken nimmt er zuverlässig auf, eingetrocknete Verschmutzungen erfordern jedoch mehrere Durchgänge. Schwächen zeigt er in der Kanten- und Eckenreinigung, da die Bürstenrolle nicht ganz an die Wand heranreicht.
Die Bedienung ist simpel, allerdings gibt es nur einen Standardmodus ohne Turbo, was sich in den Fugen bemerkbar macht. Der Auffrischungsmodus für Teppiche funktioniert gut, ist aber umständlich aktiviert. Eine App gibt es nicht, dafür überzeugt der gummierte Griff mit angenehmer Handhabung.
Der größte Nachteil ist die Lautstärke: Mit bis zu 78 dB ist der Shark nicht lauter als die Konkurrenz, aber sein schrilles Betriebsgeräusch fällt negativ auf. Auch die Selbstreinigung ist mit 86 dB extrem laut – dafür aber schnell erledigt.
Trotz kleiner Schwächen bietet der Shark HydroVac WD210EU ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer eine leise Reinigung bevorzugt oder Wert auf bessere Kantenreinigung legt, muss allerdings tiefer in die Tasche greifen.
Dyson Wash G1 – Innovativer Hartbodenreiniger mit Schwächen
Mit dem Dyson Wash G1 betritt Dyson neues Terrain und setzt auf ein einzigartiges Reinigungssystem mit vier Rollen, das Flüssigkeiten und festen Schmutz trennt. Eine spannende Idee – aber funktioniert sie auch in der Praxis?
Die großzügigen Wassertanks (1000 ml Frisch- und 800 ml Schmutzwasser) sind leicht zu entnehmen und zu reinigen. Zudem kommt der Wash G1 ohne Luftfilter aus, was Schimmelbildung vorbeugt. Seine Stärke liegt in der Reinigung von Flüssigkeiten und feinem Schmutz – Ketchup, Milch oder Kaffee verschwinden mühelos. Bei Fugen und grobem Schmutz zeigt er jedoch Schwächen: Rückstände bleiben, und die kleine Auffangschale für festen Schmutz muss oft geleert werden – ein nicht immer angenehmer Prozess.
Die Kantenreinigung ist mittelmäßig. Schmutz wird oft an den Rand geschoben, und Flüssigkeiten hinterlassen manchmal einen dünnen Film. Die fehlende Saugleistung macht sich hier bemerkbar. Auch die Selbstreinigung überzeugt nicht ganz: Haare und hartnäckiger Schmutz bleiben oft in den Bürsten hängen, und eine automatische Trocknung fehlt komplett.
Die Bedienung ist intuitiv, das Display liefert hilfreiche Infos, aber die App ist kaum mehr als eine digitale Anleitung. Das wendige Rollensystem sorgt für eine geschmeidige Handhabung, doch unter Möbel kommt der Dyson kaum.
Für rund 500 bis 650 Euro bietet der Wash G1 eine innovative Alternative zu klassischen Saugwischern – ideal für Hartbodenbesitzer, die Flüssigkeiten und leichten Schmutz effizient beseitigen wollen. Wer eine bessere Kantenreinigung und echte Selbstreinigung sucht, wird mit Modellen wie dem Tineco S7 Flashdry oder Dreame H15 Pro glücklicher.
Roborock Flexi Lite – Gutes Konzept mit kleinen Schwächen
Der Roborock Flexi Lite reiht sich mit rund 300 Euro in die Mittelklasse der Saugwischer ein. Besonders positiv fällt sein hochwertiges Design auf, zudem lässt er sich flach auf den Boden legen, um unter Möbel zu gelangen – eine unübliche Funktion in dieser Preisklasse. Allerdings stören die nicht-transparenten Wassertanks, da der Füllstand nur schwer erkennbar ist.
Die Reinigungsleistung überzeugt: Flüssigkeiten saugt der Flexi Lite mühelos auf, in Ecken erzielt er fast perfekte Ergebnisse. Kantenreinigung bleibt jedoch eine Schwäche, da auf einer Seite ein Block das effektive Saugen behindert. Auf Fliesen und Parkett liefert er solide Ergebnisse, allerdings bleiben in Fugen mitunter Rückstände.
Ein echtes Highlight ist die Trocknungsfunktion für die Bürstenwalze – ein Feature, das meist teureren Modellen vorbehalten ist. Allerdings dauert der Vorgang mit 50 Minuten ungewöhnlich lange und erhöht den Energieverbrauch. Zudem gibt es keine App-Steuerung, das Gerät wird ausschließlich über das gut ablesbare Display und die etwas kleinen Tasten am Griff bedient.
Insgesamt bietet der Roborock Flexi Lite eine ordentliche Reinigung und eine hochwertige Verarbeitung, aber Schwächen in der Kantenreinigung und eine wenig ausgereifte Trocknung. Wer auf eine App verzichten kann und ein günstiges Modell mit Trocknungsfunktion sucht, wird hier fündig – ansonsten gibt es Konkurrenzmodelle mit besserem Gesamtpaket.
Xiaomi Truclean W20 – Solider Einsteiger mit Kompromissen
Der Xiaomi Truclean W20 bietet einen günstigen Einstieg ins Saugwischen. Mit 15.000 Pascal Saugleistung nimmt er Flüssigkeiten und leichten Schmutz zuverlässig auf. Bei grobem Schmutz wie Cornflakes oder Fliesenfugen zeigt er jedoch Schwächen, da er feste Partikel nicht von Flüssigkeiten trennt. Auch die Kanten- und Eckenreinigung bleibt durch die Bauweise eingeschränkt.
Eine App gibt es nicht, dafür ist die Bedienung am Gerät einfach gehalten. Mit 75 dB ist er nicht der leiseste, bleibt aber im erträglichen Bereich. Die Selbstreinigung ist zwar gründlich, aber mit bis zu 86 dB sehr laut – eine Trocknungsfunktion fehlt. Zudem schränkt die recht geringe Akkulaufzeit von 30 Minuten seine Einsatzmöglichkeiten ein.
Für knapp 200 Euro ist der Truclean W20 ein brauchbarer Saugwischer mit solider Basisleistung. Wer mehr Präzision, App-Steuerung oder eine Trocknungsfunktion wünscht, sollte zu Alternativen wie dem Dreame H15 Pro oder dem Roborock F25 greifen.
So haben wir unsere Saugwischer getestet

Die Ergebnisse haben wir in vier Kategorien festgehalten und bewertet.
- Lieferumfang: Wie viel bietet der Hersteller für den Preis. Bonuspunkte gibt es für mitgelieferte Reinigungsmittel, Ersatzfilter und Bürstenwalzen. Auch ein bisschen Ersteindruck vom Auspacken fließt hier mit herein.
- Reinigungsleistung: Die Kerndisziplin. Wie liefern die Saugwischer bei den unterschiedlichen Reinigungsaufgaben ab. Sowohl die Gründlichkeit als auch das Tempo sind hier entscheidend. Aber auch die Lautstärke des Betriebs und die allgemeine Leistung der Selbstreinigung ist von Bedeutung.
- Handhabung: Hier spielen die Bedienung, aber auch die Wendigkeit eine Rolle. Bonuspunkte gibt es für eine erfolgreiche App-Anbindung.
- Verarbeitung: Wie robust sind die Geräte selbst und das Zubehör. Die Verarbeitung gibt Auskunft darüber, wie haltbar der Saugwischer sein wird.
Saugwischer auf einen Blick - Das musst du wissen
Saugwischer, auch Wischsauger, Nass- & Trockensauger oder Hartbodenreiniger genannt, vereinen die Funktionen eines Staubsaugers und eines Bodenwischsystems in sich. So kannst du in einem Rutsch deinen Boden von Staub und von festem Schmutz befreien, ohne mehrere Haushaltsgeräte aus dem Schrank holen zu müssen. Die Reinigung geht noch schneller und einfacher von der Hand. Die wichtigsten Informationen in Kurzform:

- Akku oder Kabel: Die Zeiten des großen Duells zwischen Akku und Kabel sind mittlerweile vorbei. Die allermeisten Geräte werden mit Akku betrieben, der in der Station wieder aufgeladen wird. Während es früher noch ein paar Unterschiede gab, etwa bei der Leistung, ziehen akkubetriebene Geräte mit den kabelgebundenen Kollegen mit. Einzig die Akkuklaufzeit ist hier noch ein entscheidender Faktor. Häufig halten die Akkus von aktuellen Modellen zwischen 30 und 40 Minuten Dauerbetrieb. In einem großen Haus kann es damit eng werden, für eine durchschnittlich große Wohnung reicht es im Regelfall. Dafür hast du natürlich den Vorteil der kabellosen Freiheit.
- Hauptsächlich für Hartböden: Die meisten Saugwischer, sind für ihren Einsatz auf Laminat, Parkett oder PVC erdacht. Viele aktuelle Saugwischer haben aber auch einen reinen Saugmodus, bei dem die Bürstenrolle nicht befeuchtet wird. Dann funktioniert er wie ein herkömmlicher Saugwischer. Allerdings sind die Geräte häufig etwas weniger wendig als ein herkömmlicher Staubsauger. Auch kannst du Saugwischer nur dann auf Teppichen verwenden, wenn die Bürstenrolle bereits wieder oder noch trocken ist.
Zwar gibt es auch Modelle mit speziellen Düsen für Teppichreinigung, diese werden dann allerdings als Waschsauger bezeichnet und kommen eher in der Industrie vor. - Kein Luxusprodukt mehr: Vor wenigen Jahren waren Saugwischer noch teure und spezielle Geräte. Es gab wenig Auswahl und noch weniger Testberichte von Privatnutzern. In den letzten Jahren finden die Wischsauger aber immer häufiger den Weg in Privathaushalte. Viele chinesische Marken haben sich als zuverlässige Größen auf dem Markt etabliert. So ist die Saugwischer-Auswahl bei Herstellern wie Dreame, Xiaomi, Roborock oder auch Tineco gewaltig. Aber auch amerikanische Marken wie Dyson oder deutsche Marken wie Kärcher oder Vileda mischen auf dem Markt mit.
Doppelt effizient - So funktioniert ein Saugwischer
Ein Saugwischer ist im Kern ein Staubsauger mit einer oder mehreren Walzen oder Bürsten an der Düse. Diese werden automatisch angefeuchtet und wischen so gründlich den Boden.

Grundsätzlich kann ein Saugwischer nichts, was nicht auch ein Staubsauger und ein nasses Tuch erledigen würden. Allerdings spart man bei der Hausarbeit einen Vorgang und das Saugen und Wischen mit einem Saugwischer geht dabei leichter, gründlicher und dazu noch rückenschonender von der Hand. Besonders bei vielen Hartböden und in belebten Haushalten bietet sich ein solches Gerät einfach an und wird nach den ersten Tests auf dem heimischen Boden meist als unersetzlich bezeichnet. Entsprechend groß ist dann häufig die Bereitschaft, in ein hochwertiges und haltbares Gerät zu investieren.
Das größte Problem von Akkustaubsaugern bleibt aber auch hier bestehen: die zeitlich begrenzte Betriebsdauer. Beachte, dass nicht alle Hartbodenreiniger auch als normaler Staubsauger genutzt werden können. Diese Funktion wird häufig als Teil eines 2- oder 3-in-1-Gerät verkauft. Achte hier auf die Hinweise des Herstellers. Allerdings kannst du jeden Saugwischer (zur Not im ausgeschalteten Zustand) zum Wischen verwenden.
So kannst du ganz effizient in einem Durchgang den Boden von leichtem Staub und ebenso von stärkerer Verschmutzung und Flecken befreien. Weiterhin gibt es noch zusätzliche Reinigungsmittel, welche du in das Gerät bzw. in das einzufüllende Wischwasser gibst. Viele Hersteller vertreiben ihre eigenen Reinigungsmittel, die speziell für ihre Saugwischer entwickelt werden. Als Grund wird hier häufig angegeben, dass so die Haltbarkeit des Geräts erhöht werden. Dadurch werden besonders hochwertige Böden zusätzlich gepflegt oder empfindliche Böden weniger beansprucht als mit üblichem Spül- oder Putzmitteln.
Saugwischer - Wie funktionieren sie und was bringen sie?
Ein Saugwischer arbeitet in zwei Schritten: Zuerst saugt er Staub und groben Schmutz auf, während er gleichzeitig Wasser und Reinigungsmittel auf den Boden aufträgt. Anschließend wird der Schmutz mit einer rotierenden Bürste oder einem Wischlappen gelöst und das Schmutzwasser wieder aufgesaugt. So bleibt der Boden sauber und trocknet schnell. Saugwischer eignen sich besonders gut für die Reinigung von Hartböden wie Fliesen, Parkett oder Laminat. Einige Modelle können auch für die oberflächliche Reinigung von Teppichen verwendet werden.
Saugwischer mit Bürstenrolle oder Saugwischer mit Tüchern

Saugwischer unterscheiden sich in ihrer Ausstattung in zwei wichtigen Punkten. Während einige Modelle auf rotierende Walzen setzen, verwenden andere Mikrofasertücher. Auch wenn die Unterschiede nicht gewaltig sind, ist es doch wichtig sich ihrer vor dem Kauf bewusst zu sein. Werfen wir einen Blick drauf:
- Saugwischer mit Bürstenrolle: Diese Art von Saugwischern zeichnet sich durch rotierende Bürstenrolle aus, die den Schmutz aufnehmen und gleichzeitig den Boden wischen. Die Rollen bestehen oft aus Mikrofaser oder anderen speziellen Materialien, die Schmutz und Feuchtigkeit gut aufnehmen können. Sie eignen sich besonders gut für Hartböden wie Fliesen, Laminat oder Parkett. Ein großer Vorteil der Rollen ist, dass sie leicht ausgetauscht und gereinigt werden können. Bei hartnäckigen Verschmutzungen können die rotierenden Walzen oft bessere Reinigungsergebnisse erzielen als Tücher.
- Saugwischer mit Tüchern: Im Gegensatz zu den Walzen verwenden Saugwischer mit Tüchern Mikrofasertücher oder ähnliche Materialien, die am Boden des Geräts befestigt sind und den Boden wischen, während der Saugwischer den Schmutz aufnimmt. Die Tücher sind in der Regel waschbar und wiederverwendbar, was sie umweltfreundlicher und kostengünstiger macht. Sie eignen sich für eine Vielzahl von Bodenbelägen, einschließlich empfindlicher Oberflächen, da sie eine weniger reibende Wirkung haben als Walzen. Allerdings kann die Reinigungskraft bei hartnäckigen Flecken oder eingetrocknetem Schmutz etwas geringer sein als bei Walzen. Tücher müssen möglicherweise häufiger ausgetauscht und gewaschen werden, um optimale Reinigungsergebnisse zu erzielen.
Beide Varianten von Saugwischern haben ihre Vor- und Nachteile. Die Wahl hängt von deinen persönlichen Vorlieben und den Anforderungen deines Haushalts ab. Wenn du eher hartnäckige Verschmutzungen hast und eine gründliche Reinigung bevorzugst, könnte ein Saugwischer mit Walzen die bessere Wahl sein. Wenn du jedoch empfindliche Böden hast oder Wert auf Nachhaltigkeit legst, könnte ein Saugwischer mit Tüchern besser für dich geeignet sein.
Der Trend geht in den letzten Jahren immer stärker zu Saugwischen mit Bürstenrollen. Die bekanntesten Größen auf dem Markt setzen primär auf diese Form. Mikrofasertücher findet man teilweise bei Herstellern wie Vorwerk oder auch Philips.
Welche Reinigungsmittel kannst du für einen Saugwischer verwenden?
Bei der Verwendung von Reinigungsmitteln in Saugwischern gibt es einige Dinge zu beachten. Grundsätzlich kannst du handelsübliche Reinigungsmittel für Hartböden verwenden, jedoch ist es wichtig, die Herstellerangaben zu beachten und die empfohlenen Reinigungsmittel zu verwenden, um optimale Reinigungsergebnisse zu erzielen und das Gerät nicht zu beschädigen.
Einige Hersteller bieten spezielle Reinigungsmittel für ihre Saugwischer an, die auf die Bedürfnisse des Geräts abgestimmt sind. Diese Reinigungsmittel sind oft schonender für die empfindlichen Teile des Saugwischers und sorgen für eine längere Lebensdauer. Achte darauf, die Dosierungsempfehlungen des Herstellers zu befolgen, um ein optimales Reinigungsergebnis zu erzielen und Schaumbildung im Gerät zu vermeiden. Bei teuren Saugwischern legen einige Hersteller bereits eine Flasche ihres Reinigungsmittels bei.
Was ist bei der Pflege und Wartung eines Saugwischers zu beachten?

- Reinige den Schmutzwassertank: Nach jeder Benutzung solltest du den Schmutzwassertank leeren und gründlich ausspülen. Andernfalls kommt es schnell zu sehr unangenehmen Gerüchen, gerade wenn du leicht verderbliches aufwischt wie Milch.
- Pflege die Bürste oder den Wischlappen: Mache nach jeder Nutzung Gebrauch von der Selbstreinigung des Saugwischers. Damit wird nicht nur die Bürstenrolle sauber gehalten, sondern auch das Innenleben und die Tanks. Sollte dein Saugwischer nicht über eine automatische Trocknung verfügen, solltest du nach jeder Selbstreinigung die Bürstenrolle entfernen. Sind noch Reste vorhanden, kannst du sie natürlich auch nochmal manuell abspülen und anschließend an der Luft trocknen.
- Überprüfe den Wassertank: Kontrolliere regelmäßig den (Frisch-)Wassertank auf Verschmutzungen und reinige ihn bei Bedarf. Achte darauf, dass der Wasserstand nicht zu niedrig ist, um eine optimale Reinigungsleistung zu gewährleisten. Solltest du deinen Saugwischer länger nicht nutzen, etwa wenn du in den Urlaub fährst, solltest du den Frischwassertank entleeren und trocknen lassen, um Schimmelbildung vorzubeugen.
- Reinige Filter: Überprüfe Filter des Schmutzwassertanks deines Saugwischers regelmäßig und reinige sie bei Bedarf. Teurere Modelle mit App-Anbindung geben dir mitunter Bescheid, sollte ein Bauteil am Ende seiner Haltbarkeit sein. In diesem Fall hilft dann nur noch Auswechseln.
- Achte auf die Lager der Bürstenrollen: Kontrolliere regelmäßig die Lager der Bürstenrollen auf Haare und sonstige Verunreinigungen, die die Drehbewegung beeinträchtigen könnten. Entferne diese vorsichtig, um eine reibungslose Funktion der Bürstenrollen zu gewährleisten.
- Pflege den Akku bei kabellosen Modellen: Bei kabellosen Saugwischern ist es wichtig, den Akku richtig zu behandeln, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Lade den Akku gemäß den Herstellerangaben auf und vermeide es, das Gerät längere Zeit ungenutzt mit leerem Akku stehen zu lassen. Manche Hersteller wie Dyson lassen dich den Akku sogar ganz unkompliziert entnehmen und bei Bedarf ersetzen.
- Beachte die Bedienungsanleitung: Die Bedienungsanleitung deines Saugwischers enthält wichtige Informationen zur Pflege und Wartung des Geräts. Lies sie sorgfältig durch und befolge die Empfehlungen des Herstellers, um die Lebensdauer deines Saugwischers zu verlängern. Saugwischer mit App-Anbindung geben dir Tipps auch über dein Smartphone.
Saugwischer mit Kabel oder doch lieber ein Akkusaugwischer?
Wie bei Staubsaugern gibt es Saugwischer mit und ohne Akku. Während akkubetriebene Modelle mit ihrer kabellosen Freiheit punkten, haben kabelgebundene Saugwischer auch ein paar markante Vorteile. Zur besseren Übersicht haben wir dir eine kleine, aber feine Tabelle gebaut:
Art des Saugwischers |
Vorteile |
Nachteile |
Eignung & Besonderheiten |
Kabelgebundene Saugwischer |
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Akkubetriebene Saugwischer |
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Das sind die besten Hersteller für Saugwischer
Wer die größten Hersteller von Staubsaugern kennt, wird hier kaum eine Überraschung erleben. Auch in dieser Produktsparte können Xiaomi, Roborock, Dreame und Tineco ihre Fahnen hochhalten. Gerade mit den Turbo-Trocknungen, die immer salonfähiger werden, können sie sich von der Konkurrenz absetzen. Die Modelle unterscheiden sich teilweise stark in Preis und Funktionsumfang. Xiaomi hat auch Geräte im Einsteigerbereich unter 300 Euro, während Dreame und Tineco sich teilweise jenseits der 500 Euro bewegen. Auch das amerikanische Unternehmen Shark hat immer mehr Saugwischer im Angebot.
Hersteller wie Kärcher, Vorwerk oder Dyson haben ebenfalls Saugwischer im Angebot, gehen aber häufig ihren eigenen Weg. So setzt Vorwerk beispielsweise auf Saugwischer mit Mikrofasertüchern, während Dyson mit dem Wash G1 auf ein Gerät ohne eigentliche Saugleistung setzt. Dyson positioniert sich preislich häufig bei den Premium-Modellen.
Spannend wird es, wenn man sich Saug- und Wischroboter dazu ansieht. Diese können in Einzelfällen vom reinen Saugroboter sogar aufgerüstet werden, indem einfach ein zusätzlicher Wassertank befestigt wird. So schnell und einfach kannst du eine Wischfunktion aber leider nur bei den autonomen Putzrobotern ergänzen.
Zubehör und Funktionen - Das sollte dein neuer Saugwischer können
Hier noch ein paar weitere Eckpunkte, die uns bei der Recherche zu Saugwischern aufgefallen sind und deine Kaufentscheidung vereinfachen können:

- Zubehör im Lieferumfang: Gerade bei Saugwischern ist es nicht immer selbstverständlich, dass alle benötigten Teile und Düsen im Lieferumfang beiliegen, denn die meisten Geräte sind fast ausschließlich für den Einsatz auf Hartboden konstruiert. Für spezielle Einsatzzwecke bzw. verschiedene Bodentypen wird oft ein besonderer Aufsatz benötigt, der im schlimmsten Fall erneut eine Investition bedeutet. Achte darauf, dass dein neuer Saugwischer mit allem in deinen Haushalt kommt, was du benötigst.
- Ersatzteile, Filter und Beutel: Saugwischer sind heutzutage beutellos. Schmutz und Flüssigkeiten werden im Schmutzwassertank aufgefangen und dort teilweise sogar getrennt. Ersatzteile wie zusätzliche Filter, Bürstenrollen oder auch Reinigungsmittel sind aber immer gerne gesehen. Günstigere Modelle haben diese jedoch häufig nicht im Lieferumfang mit dabei. Premium-Modelle geben häufig das eine oder andere Ersatzteil mit dazu.
- Reinigungsleistung: Die Reinigungsleistung ist mittlerweile hervorragend. Saugen ist mit den allermeisten Modellen im Grunde gar kein Problem mehr, allerdings gibt es beim Wischen Unterschiede. Manche Bürsten kommen besser mit Fugen klar als andere. Auch gibt es bestimmte Bürstenkonstruktionen, die mit Haaren besser umgehen.
- Funktionen: Saugwischer vereinen Staubsauger und Wischmopp in einem. Nicht alle Modelle können die Funktionen jedoch getrennt nutzen. Möchtest du gelegentlich nur die Saugfunktion nutzen, solltest du darauf achten, dass der Wassertank zuschaltbar ist. Auch Besitzer von Teppichen können sich bei den Wischsaugern umsehen, müssen aber darauf achten, dass nicht alle Geräte auf Teppichen eingesetzt werden können.
- Komfort, Handhabung und Führung: Wie auch bei einem guten Staubsauger kommt es hier auf die Bedienung und die Handhabung an. Sollte das Bedienelement in der Mitte eines Stielsaugers sein, musst du vor oder während jeder Benutzung das Gerät ablegen und einstellen. Besser ist da ein Bedienelement am Handteil oder direkt am Griff. Die Führung beim Wischen sollte besonders leicht oder intuitiv sein, damit du auch schwer zu erreichende Stellen bei der Reinigung nicht vergisst. Die Führung des Hartbodenreinigers ähnelt dabei einem Staubsauger und sollte schnell gelernt sein. Geräte mit schlechter oder ungenauer Führung sind dagegen eher nervig zu bedienen. Besonders angenehm bei der Handhabung ist auch die Möglichkeit den Saugwischer in Parkposition stehen zu lassen, wenn du gerade ein paar Möbel zurechtrücken musst.
Bei teuren Modellen kannst du dich häufig auf eine App-Anbindung freuen, mit denen du gewisse Einstellungen, wie beispielsweise der Feuchtegrad der Bürstenrolle, nochmal feinjustieren kannst. - Selbstreinigung: Die Selbstreinigungsfunktion ist das A und O. Diese spült das Innenleben des Gerätes, also Tank und ggf. Schmutzwassertank einmal ordentlich durch und sorgt danach für frische Reinigungsergebnisse. Oft muss die Bürste bzw. die Düse zusätzlich von Hand gereinigt und von Staub befreit werden, um wieder optimale Ergebnisse zu erzielen.
- Selbsttrocknung: Während früher die Bürstenrollen an der Luft getrocknet werden mussten, greifen automatische Trocknungsfunktionen immer stärker um sich. Besonders attraktiv sind da Schnelltrocknungs-Modi, die die Bürste teilweise in weniger als 5 Minuten perfekt trocknen. Günstigere Modelle haben mitunter auch eine Trocknung, brauchen dafür aber häufig länger. Beachte auch, dass der Stromverbrauch während der Selbstrocknung teilweise enorm steigt. In unserem Test schafften es einige Modelle zeitweise auf über 700 Watt.
- Die Wassertanks: Grundsätzlich ist ein Modell mit zwei Tanks gründlicher und hygienischer. Hier wird Wasser aus dem ersten Frischwassertank in oder an die Reinigungswalze gegeben, womit dann der Boden gewischt wird. Es gibt auch spezielle Reinigungsmittel, die du in den Wassertank geben kannst, um die Reinigung noch hygienischer zu gestalten. Am hinteren Ende der Düse wird das Schmutzwasser dann wieder abgestreift und in den Schmutzwasserbehälter abgesaugt.
Die Hersteller setzen hier auf stark unterschiedliche Konstruktionen. Dysons Wassertanks sind dank ihrer großzügigen Öffnungen beispielsweise kinderleicht zu entleeren.
Saugwischer - Häufige Fragen (FAQ)
Wir haben dir die wichtigsten Fragen rund um Saugwischer aufgelistet und beantwortet.
Was ist ein Saugwischer und wofür wird er verwendet?

Ein Saugwischer ist ein praktisches Haushaltsgerät, das gleichzeitig saugt und wischt. Er ist ideal für die Reinigung von Hartböden wie Fliesen, Parkett oder Laminat. Mit einem Saugwischer sparst du Zeit und Mühe, da du nicht erst saugen und dann separat wischen musst.
Was ist der Unterschied zwischen einem Saugwischer und einem Dampfreiniger?
Ein Saugwischer kombiniert die Funktionen eines Staubsaugers und eines Wischmopps, während ein Dampfreiniger mit heißem Wasserdampf arbeitet, um Schmutz und Bakterien zu entfernen. Dampfreiniger eignen sich besonders gut für die Reinigung von Fliesen und Fugen, während Saugwischer für die allgemeine Bodenreinigung besser geeignet sind.
Kann ich einen Saugwischer auch auf Teppichen verwenden?
Einige Saugwischer-Modelle können auch für die oberflächliche Reinigung von Teppichen verwendet werden, jedoch ist ihre Hauptfunktion die Reinigung von Hartböden. Für die gründliche Tiefenreinigung von Teppichen ist ein Waschsauger eher geeignet, der speziell für diesen Zweck entwickelt wurde.
Wie funktioniert ein Saugwischer?
Ein Saugwischer saugt zunächst Staub und groben Schmutz auf, während er gleichzeitig Wasser und Reinigungsmittel auf den Boden aufträgt. Anschließend wird der Schmutz mit einer rotierenden Bürste oder einem Wischlappen gelöst und das Schmutzwasser wieder aufgesaugt. So bleibt der Boden sauber und trocknet schnell.
Welche Reinigungsmittel kann ich für meinen Saugwischer verwenden?
Die meisten Saugwischer können mit handelsüblichen Reinigungsmitteln für Hartböden verwendet werden. Es ist jedoch wichtig, die Herstellerangaben zu beachten und die empfohlenen Reinigungsmittel zu verwenden, um optimale Reinigungsergebnisse zu erzielen und das Gerät nicht zu beschädigen.
Wie oft sollte ich den Wasserbehälter meines Saugwischers wechseln?
Es ist ratsam, den Wasserbehälter nach jeder Reinigung zu leeren und mit frischem Wasser und Reinigungsmittel zu befüllen. So stellst du sicher, dass dein Boden immer mit sauberem Wasser gereinigt wird und keine Schmutzrückstände zurückbleiben.
Wie reinige ich meinen Saugwischer nach der Benutzung?
Nach der Benutzung solltest du den Schmutzwasserbehälter leeren und gründlich ausspülen. Entferne auch die Bürste und reinige sie gemäß den Herstellerangaben. Achte darauf, alle Teile gut trocknen zu lassen, bevor du sie wieder einsetzt, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Wie lange hält der Akku eines kabellosen Saugwischers?
Die Akkulaufzeit variiert je nach Modell und Hersteller. In der Regel halten Akkus von kabellosen Saugwischern zwischen 20 und 60 Minuten. Die Ladezeit kann zwischen 2 und 5 Stunden liegen. Achte beim Kauf darauf, dass die Akkulaufzeit und Ladezeit für die Größe deiner Wohnung und deine Reinigungsgewohnheiten ausreichend sind.
Wie viel kostet ein guter Saugwischer?
Die Preise für Saugwischer variieren je nach Marke, Modell und Funktionen. Gute Saugwischer sind bereits ab etwa 100 Euro erhältlich, während sich High-End-Modelle mit mehr Funktionen und besserer Leistung jenseits 500 Euro-Grenze aufhalten.