Günstige Laptops Test 2024: Die besten günstigen Laptops

von Tom Beck - 12.11.2024

Das sind die besten günstigen Laptops unter 500 Euro

Beste Günstige Laptops (1 - 20 von 264)

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Günstiger Laptop Kaufberatung

Tom Beck
von: Tom Beck
aktualisiert am: 12.11.2024

Günstige Laptops auf einen Blick

Pärchen benutzt am Essenstisch in der Küche einen Laptop
Foto: Pärchen benutzt am Essenstisch in der Küche einen Laptop
Laptops sind voll im Trend und selbst günstige Modelle werden technische immer ausgereifter. Egal ob Home-Office, Gaming oder einfach nur Surfen - Die Auswahl ist riesig. Hier die wichtigsten Infos zu günstigen Laptops:

  • Full-HD-Auflösung: Ein hochauflösendes Display (ab Full HD) ist kein Muss, aber auch im niedrigen Preissegment problemlos möglich.

  • Prozessorkerne: Quad-Core-Prozessoren sind im unteren Preissegment die Regel und stromsparender als z.B. Hexa- oder Octa-Core-Varianten - weniger Leistung, aber mehr Akkulaufzeit.

  • Arbeitsspeicher: 2 GB RAM sind zu wenig. 4 - 8 GB sollten es auf jeden Fall sein. Alternativ lässt sich der Arbeitsspeicher manchmal nachträglich erweitern.

  • Speicherkapazität: Das Minimum sind hier 500 - 1.000 GB für eine normale HDD. Schneller SSD-Speicher kommt meistens nur in 128 - 256 GB. Sowohl SSD als auch HDD lassen sich günstig nachkaufen und bei vielen Notebooks einbauen.

  • Tastatur und Touchpad: Mache keine Abstriche in Funktionalität und Design. Achte darauf, dass die Tastatur nicht zu laut klappert und das Touchpad präzise und fest verbaut ist ohne zu wackeln. 

Günstige Laptops kaufen - Wie viel Laptop bekomme ich für wenig Geld?

Schüler_innen lernen in der Bibliothek mit Laptops
Foto: Schüler_innen lernen in der Bibliothek mit Laptops
Dein Zweitgerät für Zuhause oder unterwegs muss kein MacBook oder Ultrabook sein? Dann kannst du dir einen leistungsstarken Laptop für wenig Geld kaufen. Doch nicht jedes Schnäppchen macht dich im Nachhinein auch glücklich. Wir haben für dich die wichtigsten Faktoren bei Einsteiger-Notebooks in der Zusammenfassung.

Auflösung und Display - Günstiger ist nicht unbedingt schlechter

Hochauflösende Displays sind nicht mehr nur den High-End-Usern vorbehalten. Auch günstige Laptops verfügen mittlerweile bei wenig Zoll über technisch hochwertige Displays, bei denen du kaum einen Unterschied merkst. 1600 x 900 Bildpunkte sind auch bei Geräten unter 400 Euro der Standard. Eine Full-HD-Auflösung findest du auch schon bei einzelnen Geräten in diesem Preisrahmen.
IPS-Displays haben bessere Farben, sind aber häufig nicht matt bzw. entspiegelt. VA-Panles haben einen besseren Kontrast und sind günstiger.

Achte bei der Auflösung des Displays auch auf die Bildschirmdiagonale in Zoll. Ab 15 Zoll Displaygröße sind mit 1600 x 900 Pixeln schon klar die Bildpunkte zu erkennen, wenn du mit normalem Abstand vor deinem Laptop sitzt. Bei 14 Zoll Bildschirmdiagonale ist dieser Effekt hingegen kaum noch wahrnehmbar.

Displaygrößen variieren auch bei den günstigen Geräten von 11, 13, 15 oder 17 Zoll - Die Auswahl ist hier ebenfalls enorm. Die Mehrzahl der Geräte findest du aber in den beliebtesten Größen 13, 14 und 15 Zoll.

Viele günstige Notebooks sind sogar Laptops mit Touchscreen. Entweder als Convertible, 2-in-1-Gerät oder sogar als normaler Laptop.

Prozessor - Quad-Core zum kleinen Preis

CPUs mit zwei bis vier Kernen sind bei Notebooks bis 500 Euro gängig. Octa-Core Prozessoren suchst du jedoch bei preiswerten Notebooks noch vergeblich. Meist handelt es sich um niedrig taktende Intel Core Prozessoren. Damit surft es sich schnell und auch Filme kannst du auf einem günstigen Laptop schauen. Für rechenintensive Aufgaben bzw. Bildbearbeitungsprogramme oder Gaming sind viele Geräte und deren interne Grafikeinheit jedoch nicht ausgelegt. Zudem leidet bei hoher Beanspruchung die Akkulaufzeit, da Prozessor und Lüfter ständig und viel zu arbeiten haben. Dann wird eine dedizierte Grafiklösung zum Muss. Dafür eignet sich eher ein Gaming Laptop, die spezielle Versionen von Desktop-Grafikkarten verbaut haben.

Willst du trotzdem zwischendurch ein paar Runden spielen, empfehlen wir günstige Laptops mit AMD Ryzen Prozessor. Diese kommen mit einem starken interner Grafikeinheit - mit der Bezeichnung "Vega".

In diesem Zuge empfehlen wir das MateBook von Huawei, welches mit Intel Core i3-1115G4 daherkommt. Das MateBook in dieser Variante überzeugt mit guter Leistung bzw. Rechenleistung des Prozessors bei starker Akkulaufzeit. Zu kritisieren ist nur die etwas kleine SSD. 256 GB reichen eher für ein paar kleinere Spiele und den Office-Betrieb.

Arbeitsspeicher - 4 GB RAM oder mehr

Bei dem Arbeitsspeicher deines Laptops solltest du dich nicht mit weniger als 4 GB Arbeitsspeicher zufriedengeben. Das ist auch bei einem Modell für kleines Geld in der Regel kein Problem. Bei einer genauen Recherche findest du sicherlich auch ein günstiges Notebook in deinem Budget mit 8 GB RAM.

Alternativ lässt sich der die Speicherkapazität Arbeitsspeicher auch im Nachhinein erweitern. Hier musst du allerdings darauf achten, dass der eingebaute RAM-Riegel nicht verlötet ist und es einen freien Slot gibt.

Zu vermeiden sind 4 GB RAM. So wenig Arbeitsspeicher limitiert und ist schon bei ausgiebiger Nutzung eines Internet-Browsers schnell voll.

Das Betriebssystem bei günstigen Notebooks

Schwarzer laptop
Foto: Schwarzer laptop
Die meisten Modelle kommen mit Windows 10 als Betriebssystem aus der Verpackung. Einige Modelle haben hingegen nichts vorinstalliert. Dann musst du eine Windows 10 Lizenz kaufen und sie mit einem Speichermedium (z.B. externe Festplatten, SD-Karten oder USB-Sticks) installieren. Als kostenlose und quelloffene Alternative eignet sich auch Linux als Betriebssystem. Viele Linus-Distributionen kitzeln aus dem günstigen Laptop mit mittelmäßiger Hardware mehr Leistung heraus, als es ein Windows Laptop vermag. Die Rechenleistung des Chips kann mit leichtgewichtigen Linux-Programmen einfach schneller arbeiten und wird zudem nicht vom Betriebssystem ausgebremst.

Viele günstige Laptops sind mit Googles Betriebssystem ChromeOS ausgestattet. Da Chrome OS größtenteils auf Googles Chrome-Browser basiert und fast alle nativen Anwendungen von Google Chrome OS deshalb im Browser laufen, sind die Anforderungen für Chromebooks an die Hardware nicht so hoch wie bei beispielsweise Ultrabooks.

Speicherkapazität der Festplatte - Genügend Platz für deine Programme

Die beliebte Lösung für ein Notebook ist eine Kombination aus zwei verschiedenen Festplatten:

  • SSD-Festplatte für Programme und Betriebssystem - Im unteren Preissegment sind 128 GB oder maximal 256 GB üblich. Sparfüchse kaufen sich die SSD nachträglich und bauen sie ein.

  • HDD Speicher für Dateien, Fotos und Videos - Es sollten mindestens 500 - 1.000 GB zur Verfügung stehen oder du setzt auf eine externe Festplatte bzw. einen Cloudspeicherdienst, um deine Daten unabhängig von deinem Gerät zu sichern.

Anschlussmöglichkeiten - Alles von USB bis HDMI

Auch bei günstigen Laptops solltest du auf genügend Anschlussmöglichkeiten achten. Besonders kleinere Geräte leiden häufig unter diesem Punkt. Damit du eine Maus, Tastatur, Kopfhörer und die eine oder andere externe Festplatte unterbringen kannst, achte auf genügend USB-Anschlüsse. Besonders USB-A ist hier wichtig, USB-C kann aber auch sehr nützlich sein.

Für zusätzliche Monitore sollte mindestens ein HDMI-Anschluss vorhanden sein. Sollte es doch einmal knapp werden, kannst du zu einer Dockingstation greifen.

Günstige Notebooks online kaufen

Hersteller, die auch hochwertige Laptops für das kleine Budget vertreiben, sind vor allem HP, Lenovo oder Acer. Das Acer Swift oder Lenovo Ideapad gibt es z.B. auch in günstigen Ausführungen, die vielleicht eher deiner Preisspanne entsprechen. Je nach Ausstattung findest du auch Huawei MateBooks zum günstigen Preis. Ebenfalls besonders preiswerte Notebooks gibt es von unbekannteren Marken wie Odys oder Medion. Hier gilt es allerdings auf die Verarbeitung zu achten.

Nur bedingt empfehlenswert sind unbekannte Marken wie Chuwi, LincPlus oder KRÜGER & MATZ. Sie bieten auf den ersten Blick gute Hardware, scheitern aber bei den wichtigsten Elemente wie der Rechenleistung. Nicht selten werden hier veraltetet Prozessoren und Grafikchips in moderne Gehäuse gebaut. Im Alltag sind die Laptops dann nur bedingt zu gebrauchen, weil ihnen schlichtweg die Leistung fehlt.

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