Wassersprudler Kaufberatung
Wassersprudler Test Update - Der innovative Sprudler schlägt sie alle!
Wir haben neun beliebte Wassersprudler getestet – von günstigen Einstiegsgeräten bis hin zu elektrischen Premium-Modellen. Im Fokus standen dabei die Bedienung, das Sprudelerlebnis und die Alltagstauglichkeit. Wie einfach lassen sich Flaschen einhängen? Wie komfortabel ist das Sprudeln? Und wie schnell und unkompliziert gelingt der Zylinderwechsel?
Die neun Sprudler, die wir neu getestet haben:
Besonderes Augenmerk lag zudem auf der Qualität der Flaschen, dem Lieferumfang und der Verarbeitungsqualität der Geräte – denn nicht jeder teure Sprudler bietet automatisch auch mehr Komfort oder bessere Ergebnisse.
Das Testfeld hat uns dabei mehrfach überrascht: Während einige teure Design-Modelle mit Komfortschwächen zu kämpfen hatten, überzeugten günstigere Geräte mit durchdachten Details oder cleveren Zusatzfunktionen.
Unser Testsieger: der bottleplus Spark – ein innovativer, mobiler Sprudler, der unterwegs zuverlässig funktioniert und ein völlig neues Nutzungserlebnis bietet. Auch der Sodastream E-DUO punktete mit seinem elektrischen Komfort, während der mySoda Glassy durch Sicherheit, Design und eine herausragende Glasflasche glänzen konnte.
Welcher Sprudler sich für welchen Anspruch lohnt, erfährst du in unserem ausführlichen Test.
bottleplus Spark – Der Mobile
Der bottleplus Spark bringt Sprudelwasser unterwegs auf ein neues Level. Statt einer festen Station liefert er eine 600 ml Edelstahlflasche mit internem CO₂-Tank, die bequem im Rucksack Platz findet. Die Flasche wird an einer kleinen Station vorgeladen – das Sprudeln erfolgt später auf Knopfdruck direkt am Flaschenboden.
Im Test überzeugte das Prinzip durch einfache Bedienung und überraschend gutes Sprudelergebnis. Der präzise Druckknopf erlaubt individuelle Dosierung, das Handling ist schnell verinnerlicht. Für Sicherheit und Funktionalität sollten jedoch ausschließlich die Original-Zylinder verwendet werden – andere Modelle führten zu Problemen.
Einziger Wermutstropfen: Die Ersatzflaschen kosten satte 119 Euro. Auch das Fassungsvermögen ist für Vieltrinker:innen etwas knapp bemessen. Dafür ist das Gerät robust, leicht zu reinigen und für Tagesausflüge absolut praxistauglich.
Insgesamt bietet der bottleplus Spark eine clevere und alltagstaugliche Lösung für mobile Sprudelliebhaber:innen – innovativ, flexibel und verdammt praktisch.
mySoda Glassy – Der Sichere mit Stil
Der mySoda Glassy überzeugt als moderner Glassprudler mit viel Komfort und cleverer Sicherheitsmechanik. Herzstück ist eine hochwertige, spülmaschinengeeignete Glasflasche mit starkem Grip – die beste im gesamten Test. Ergänzt wird sie durch eine leichte PET-Flasche für unterwegs.
Die Bedienung erfolgt bequem über eine nach vorne neigbare Düse und eine stabile Türmechanik. Der große Wippschalter ermöglicht präzises Sprudeln per Hand, auch wenn er etwas Spiel hat. Dank des cleveren Türsystems kann kein CO₂ freigesetzt werden, solange die Tür offen ist – ein echtes Sicherheitsplus.
Optisch auffällig und in mehreren Farben erhältlich, wirkt der Glassy massiv, aber hochwertig. Schade: Ein CO₂-Zylinder ist nicht enthalten – bei über 200 Euro ein kleiner Wermutstropfen.
Unterm Strich: Der mySoda Glassy ist ein durchdachter, sicherer und stylisher Sprudler für alle, die Wert auf Glasflaschen und einfache Bedienung legen.
Grohe Blue Fizz – Der Elektrische zum Sparpreis
Der Grohe Blue Fizz zeigt im Test, dass elektrisches Sprudeln nicht teuer sein muss. Für unter 120 Euro bietet er drei klar unterscheidbare Sprudelstufen, ein integriertes Display mit CO₂-Anzeige und eine intuitive One-Touch-Bedienung. Besonders positiv: Ein CO₂-Zylinder ist bereits im Lieferumfang enthalten.
Das Kunststoffgehäuse ist zwar eher funktional als hochwertig, steht aber mit eingesetztem Zylinder stabil. Die mitgelieferte PET-Flasche ist handlich, jedoch weder spülmaschinengeeignet noch besonders langlebig. Glasflaschen unterstützt das Gerät leider nicht.
Kleine Schwächen wie das hakelige Drehrad oder die schwer lösbare Auffangschale stören im Alltag kaum. Die automatische Dosierung überzeugt – und das Sprudelergebnis ist konstant und zuverlässig.
Fazit: Wer auf Glas verzichten kann und ein günstiges, elektrisches Modell mit sinnvoller Technik sucht, bekommt mit dem Blue Fizz ein starkes Gesamtpaket.
mySoda Ruby 2 – Der Robuste Underdog
Der mySoda Ruby 2 überrascht im Test mit seinem massiven Aluminiumgehäuse und hochwertiger Verarbeitung – und das zu einem Preis von nur 150 Euro. Dank seines Gewichts und gummierter Füße steht er stabil, die Bedienung erfolgt klassisch über eine Vierteldrehung zum Einhängen der Flasche. Der CO₂-Zylinder lässt sich bequem von oben einsetzen – deutlich komfortabler als bei vielen Mitbewerbern.
Abzüge gibt es bei der Flasche: Statt Glas setzt der Ruby auf PET, das weder spülmaschinengeeignet noch besonders langlebig ist. Auch ein Abtropfgitter fehlt, was die Reinigung etwas aufwendiger macht. Dafür ist das Gehäuse pflegeleicht und solide lackiert.
Fazit: Der Ruby 2 ist ein starker Geheimtipp für alle, die Wert auf langlebige Materialien und elegantes Design legen. Er liefert viel Premium-Feeling zum Mittelklassepreis – ideal für Fans klassischer Bedienung ohne Schnickschnack.
Aarke Carbonator Pro – Der Edle
Der Aarke Carbonator Pro überzeugt im Test durch sein massives Design und hochwertige Verarbeitung. Das mattschwarze Edelstahlgehäuse sieht nicht nur edel aus, sondern bleibt auch weitgehend unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken. Auch die mitgelieferte Glasflasche punktet mit hervorragender Haptik, Spülmaschinentauglichkeit und einem eleganten Look.
In der Anwendung gefällt vor allem der stabile Stand und der angenehm griffige Edelstahlknopf. Allerdings zeigt sich der Zylindertausch von unten als wenig praktisch, und die fest verbaute Auffangschale erschwert die Reinigung. Der Mechanismus zum Senken des Deckels wirkt etwas hakelig, bleibt aber funktional.
Pluspunkt: Der Sprudler ist offen für alle gängigen CO₂-Zylinder, was langfristig Kosten spart. Im Vergleich zum Carbonator 3 bringt der Pro mehr Gewicht und eine robustere Glasflaschenlösung mit, kostet dafür aber auch rund 100 Euro mehr.
Unterm Strich: Ein hochwertiger Sprudler für Designliebhaber:innen mit Liebe zum Detail – elegant, langlebig, aber nicht ganz alltagstauglich.
Sodastream Enso – Der Schöne
Der Sodastream Enso beeindruckt mit seinem edlen Edelstahl-Design, entworfen vom renommierten Designer Naoto Fukasawa. Optisch ein echtes Highlight, zieht das Hochglanz-Gehäuse jedoch Fingerabdrücke magisch an – regelmäßiges Polieren ist Pflicht. Alternativ gibt es ihn auch in mattem Schwarz oder Weiß.
Die Bedienung erfolgt manuell, ganz wie beim deutlich günstigeren Terra. Die Flasche wird per Klick eingesetzt, der Quick-Connect-Zylinder lässt sich komfortabel tauschen. Eine elektrische Unterstützung wie beim E-DUO fehlt, ebenso wie eine Glasflasche im Lieferumfang – stattdessen gibt es nur eine PET-Flasche, wenn auch spülmaschinengeeignet und hochwertig.
In Sachen Funktionalität bleibt der Enso hinter seinem Preis zurück: Keine zusätzlichen Features, kein Plus an Leistung – aber ein deutlich höherer Preis.
Fazit: Der Enso ist ein stilvoller Sprudler für Designliebhaber:innen. Wer jedoch nach Funktion und Ausstattung bewertet, bekommt bei anderen Modellen deutlich mehr fürs Geld.
Sodastream E-DUO – Der Komfortable
Der Sodastream E-DUO bringt elektrischen Komfort in die Küche. Per Knopfdruck liefert er zuverlässig drei automatische Sprudelstufen – bequem, schnell und jedes Mal mit gleichbleibender Kohlensäuremenge. Die hochwertige Verarbeitung, spülmaschinenfesten Flaschen und der Quick-Connect-Zylinder sorgen für angenehme Bedienung.
Im Test zeigte sich allerdings: Selbst Stufe 1 sprudelt überraschend stark. Die Dosierung lässt sich nicht anpassen, was für Fans sanfter Kohlensäure ein Nachteil ist. Auch ein Akkubetrieb fehlt – ohne Strom geht hier gar nichts.
Trotz kleiner Schwächen überzeugt der E-DUO durch durchdachten Automatikbetrieb und solide Technik. Ideal für Haushalte mit hohem Sprudelbedarf, die Wert auf Komfort legen.
Sage InFizz Fusion – Der Vielseitige
Mit dem InFizz Fusion bringt Sage frischen Schwung ins Sprudler-Segment. Dank der innovativen FusionCap lassen sich neben Wasser auch Säfte, Schorlen oder Tee zuverlässig mit Kohlensäure versetzen – und das luftdicht verschlossen für längere Frische. Perfekt für Vorrat, Gäste oder kreative Mischungen.
Im Test überzeugte der Edelstahl-Sprudler mit intuitiver Hebelbedienung, hoher Verarbeitungsqualität und stylischem Design. Die Reinigung gelingt einfach, die Flasche muss allerdings per Hand gespült werden – sie ist weder spülmaschinenfest noch besonders hitzebeständig.
Kleine Schwächen wie die schwer entnehmbare Auffangschale und die fehlende gedruckte Anleitung stören nur gering. Auch der CO₂-Zylinderwechsel könnte komfortabler sein.
Fazit: Der InFizz Fusion ist ideal für alle, die mehr als nur Wasser sprudeln wollen – innovativ, vielseitig und optisch ein echter Hingucker.
Luckymoose Infinity – Der Schlichte mit Edelstahl-Bonus
Der Luckymoose Infinity setzt auf Minimalismus und überrascht mit zwei hochwertigen Edelstahlflaschen im Lieferumfang – ein echtes Highlight in dieser Preisklasse. Die Flaschen sind spülmaschinenfest, bpa-frei und passen sogar in Modelle anderer Hersteller. Allerdings: Durch das blickdichte Design ist weder der Füllstand noch der Sprudelgrad sichtbar.
Das Gerät selbst ist ein Leichtgewicht und dadurch nur mäßig standfest. Die Bedienung erfolgt klassisch über Einschrauben – ohne Komfortfunktionen wie Einhängen oder Quick-Connect. Auch der Sprudelknopf wirkt etwas wackelig und braucht Fingerspitzengefühl für präzise Dosierung.
CO₂-Zylinder sind nicht enthalten, das Gerät ist aber mit Standardzylindern kompatibel. In der Reinigung überzeugt der Infinity mit einfacher Handhabung und unempfindlicher Oberfläche.
Fazit: Wer einen günstigen Sprudler mit Edelstahlflaschen sucht und auf moderne Bedienung verzichten kann, bekommt mit dem Infinity ein solides Einsteigermodell – funktional, schlicht und fair bepreist.
Wassersprudler Vergleich
Wassersprudler Test - Nur die Hälfte überzeugt wirklich!
Wir haben 10 beliebte Wassersprudler für euch getestet. Im Test ging es uns vor allem um die Bedienung und den Funktionsumfang. Wie gut lässt sich sprudeln? Wie einfach die Flasche einhängen und wie leicht der Gaszylinder wechseln. Daneben war natürlich der Lieferumfang in Verbindung mit dem Preis ein wichtiger Aspekt. Welche Wassersprudler uns dabei besonders überzeugen konnten, erfährst du in unserem Testbericht.
Auf der Suche nach dem perfekten Sprudelwasser-Erlebnis haben wir die 10 beliebtesten Wassersprudler unter die Lupe genommen.
Hier die Platzierungen der einzelnen Modelle auf einen Blick:
Überraschend waren dabei die Qualitätsunterschiede der Modelle und vor allem die Bedienung. Je günstiger es wird, desto schlechter und mühsamer war auch das Sprudeln und Wechseln der CO-Flasche.
Unser Testsieger ist entgegen unserer Erwartung der SodaStream Terra geworden. Er hatte nur wenige Schwächen, überzuegte mit einem einwandfreie Spudelerlebnis und einer angenehm einfachen Bedienung.
SodaStream DUO und Crystal eignen sich besonders für Freunde und Freundinnen von Glasflaschen. Als echte SodaStream-Alternative kommt der Sodapop Logan in Frage. Er kann wie der DUO Glas und PET-Falschen spudeln.

SodaStream Terra - Der Preisknüller
Der SodaStream Terra hat sich im Test als Testsieger behauptet, indem er einfache Handhabung und ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis vereint. Der Terra punktet mit einer unkomplizierten Bedienung, da Flaschen ohne Schrauben oder Drehen eingesetzt werden können. Trotz seiner Kunststoffkonstruktion ist das Gerät robust, könnte aber auf glatten Oberflächen aufgrund fehlender gummierter Füße rutschig sein. Der präzise Bedienknopf ermöglicht eine feine Dosierung des Kohlensäuregehalts. Obwohl der Terra hauptsächlich aus Kunststoff besteht, wäre eine Veredelung durch Edelstahlakzente wünschenswert.
Nach dem Test können wir aber sagen: Insgesamt bietet der Terra eine solide Leistung für preisbewusste Spudelwasserfans, die nicht auf frisches Sprudelwasser verzichten möchten. Trotz kleinerer Materialschwächen bleibt er eine zuverlässige Wahl und verdient den Testsieg.
SodaStream DUO - Der Vielseitige
Der SodaStream DUO überzeugt durch seine Flexibilität, da er sowohl mit PET-Flaschen als auch mit Glaskaraffen kompatibel ist, was ihn zu einer vielseitigen Option für Sprudelliebhaber:innen macht. Die einfache Bedienung ermöglicht schnelles Sprudeln per Knopfdruck, und der sichere Stand wird durch Gummielemente an der Unterseite gewährleistet.
Das Quick-Connect-System erleichtert den CO2-Zylinderwechsel erheblich, was im Test als sehr praktisch empfunden wurde. Ein Nachteil ist der erhöhte Kraftaufwand beim Einsetzen der Glaskaraffe, der auf Dauer anstrengend sein kann. Zudem führen die speziellen CO2-Zylinder zu höheren Folgekosten.
Insgesamt bietet der SodaStream DUO jedoch eine hervorragende Leistung für diejenigen, die sowohl PET-Flaschen als auch Glaskaraffen verwenden möchten, und überzeugt im Test durch seine Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit.
SodaStream Crystal - Der Klassiker
Der SodaStream Crystal ist ein langjähriger Favorit unter den Wassersprudlern, besonders aufgrund seiner Verwendung von Glasflaschen und dem schlichten, stilvollen Design. Die bauchigen Glasflaschen bieten eine hochwertige Alternative zu PET-Flaschen und liegen dank der Rillen gut in der Hand.
Sein zeitloses Design passt in moderne Küchen, allerdings könnte es bei niedrigen Hängeschränken zu Platzproblemen kommen. Nachteile sind der höhere Preis und der zunehmende Kraftaufwand beim Verriegeln nach längerem Gebrauch durch Kalkablagerungen.
Trotz dieser kleineren Hürden bleibt der SodaStream Crystal eine erstklassige Wahl für Nutzer:innen, die Wert auf Design und Glasflaschen legen. Besonders die geriffelten Glasflaschen bieten auch bei nassen Händen einen guten Grip, was den Crystal zu einem zuverlässigen Begleiter in der Küche macht und ihm den dritten Platz in unserem Test beschert.
Sodapop Logan - Die SodaStream-Alternative für Glasfalschen
Mit seinem schmalen Profil und dem versteckten Gaszylinder hebt sich der Sodapop Logan deutlich von der Konkurrenz ab. Er kombiniert Funktionalität mit einem ansprechenden Design und ist nicht nur ein Wassersprudler, sondern auch ein Stück moderne Kücheneinrichtung.
Trotz seiner vielen Stärken kann der Logan in der Handhabung der Gaszylinder etwas knifflig sein. Auch das gelegentliche Spritzen in der Kammer bei der Nutzung der schmaleren Glasflasche trübt den ansonsten positiven Gesamteindruck leicht. Durch sein schmales Design steht er auch nicht so stabil wie vergleichbare Modelle. Beim Sprudeln war das aber fast nie ein Problem.
Der Sodapop Logan beweist, dass Stil und Funktionalität Hand in Hand gehen können. Sein ansprechendes Design macht ihn zu einem Highlight in jeder Küche, während der Lieferumfang und die einfache Bedienung überzeugen. Kleinere Schwächen in der Handhabung schmälern das Gesamterlebnis kaum. Wer Wert auf Optik legt und gleichzeitig nicht auf praktische Funktionen verzichten möchte, findet im Logan die ideale Lösung.
SodaStream Art - Design vor Funktion
Der SodaStream Art hebt sich durch sein einzigartiges Design und den Gebrauch eines Hebels zum Sprudeln von den anderen Modellen ab. Er richtet sich an Nutzer:innen, die sowohl Funktionalität als auch ein markantes Design schätzen.
Der SodaStream Art bringt zwar ein frisches Design ins Spiel, doch die dominante Verwendung von Kunststoff und die Abwesenheit von Glasflaschen im Lieferumfang lassen ihn hinter seinen Möglichkeiten zurückbleiben, besonders wenn man den Preis betrachtet.
Nichtsdestotrotz ist der Art eine interessante Wahl für diejenigen, die ein stylisches Küchengerät suchen, das auch als Gesprächsstoff dient. Sein Hebelmechanismus bietet ein angenehmes Bedienerlebnis, doch bei Materialwahl und Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es Abstriche.
Im Test war er trotzdem noch gut. Wenn dir der Hebel und das Design den Aufpreis wert sind, kannst du bedenkenlos zuschlagen. Ansonsten würden wir unseren Testsieger, den deutlich günstigeren SodaStream Terra, empfehlen.
Aarke Carbonator 3 - Der Edle
Der Aarke Carbonator 3 besticht durch sein minimalistisches, fast schon skulpturales Design und die Verwendung von hochwertigem Edelstahl. Er ist die Definition eines Premium-Wassersprudlers, der Funktionalität mit einem Hauch von Luxus verbindet.
Der hohe Preis und der vergleichsweise spärliche Lieferumfang könnten für einige ein Dorn im Auge sein, vor allem wenn man die Kosten für zusätzliche Flaschen oder CO2-Zylinder berücksichtigt.
Für diejenigen, die Wert auf Design und hochwertige Materialien legen, ist der Aarke Carbonator 3 kaum zu übertreffen. Er bietet ein exzellentes Sprudelerlebnis in einem atemberaubenden Gehäuse. Der hohe Preis spiegelt die Premium-Qualität wider, doch ist er nicht für jedes Budget geeignet.
Philips, Brita, Sodapop Cooper, und Sodastream Gaia - Preisbewusst, aber nur das Minimum
Zum Schluss haben wir noch eine kleine Übersicht über ganze vier Modelle, die sich alle so ähnlich sind, dass wir sie zusammenfassen können.

Diese Modelle bieten grundlegende Funktionen und sind besonders für diejenigen interessant, die ein begrenztes Budget haben oder einen Wassersprudler erstmalig ausprobieren möchten. Trotz ihrer Einfachheit bieten sie solide Sprudelergebnisse.
Die günstigen Wassersprudler bieten mehrere Vorteile. Sie sind preisgünstig und stellen somit attraktive Optionen für Einsteiger:innen und Sparfüchse dar, da sie im Vergleich zu teureren Modellen deutlich günstiger sind.
Zudem zeichnen sie sich durch eine einfache Bedienung aus: Sie verzichten auf unnötigen Schnickschnack und konzentrieren sich auf das Wesentliche – Sprudeln und fertig. Bei einigen Modellen ist sogar der CO2-Zylinder bereits im Lieferumfang enthalten, was den Einstieg noch unkomplizierter macht.
Allerdings gibt es auch einige Nachteile. Diese Geräte bieten in der Regel nur Basisfunktionen und weniger Features sowie Anpassungsmöglichkeiten im Vergleich zu teureren Modellen. Zudem bestehen sie überwiegend aus Kunststoff, was die Haltbarkeit einschränken und die Stabilität beim Sprudeln verringern kann.
Unser Fazit zu den preisbewussten Wassersprudler-Modellen
Für alle, die ein einfaches und kostengünstiges Gerät zum Einstieg suchen, sind diese Modelle eine gute Wahl. Sie bieten alles Nötige für frisch gesprudeltes Leitungswasser zu Hause. Wer allerdings Wert auf Design, zusätzliche Funktionen oder eine besonders hochwertige Verarbeitung legt, sollte einen Bogen um solche Sprudler machen. Sie bieten die Basisfunktionen, mehr aber auch nicht.
Unser Fazit zum Wassersprudler-Test
SodaStream behält seine Dominanz im Bereich der Wassersprudler, mit dem Terra an der Spitze. Doch die Konkurrenz schläft nicht – Modelle wie der Sodapop Logan und der Aarke Carbonator zeigen, dass es starke Alternativen gibt, die sowohl in Design als auch in Funktionalität überzeugen können. Für Sparfüchse gibt es zudem praktische Tipps, um die Kosten für CO2-Zylinder zu reduzieren. Egal, ob du nach Design, Funktionalität oder Preis-Leistung suchst, unsere Testergebnisse bieten für jede:n das passende Modell.
So haben wir die Wassersprudler getestet

Die Produktauswahl - Welche Sprudler sind überhaupt beliebt?
Zuerst haben wir den Markt sorgfältig sondiert, um eine repräsentative Auswahl an Wassersprudlern zusammenzustellen. Bestsellerlisten von führenden Internethändlern und selbstverständlich unser eigener Preisvergleich waren dabei die wichtigsten Quellen.
Von preiswerten Einsteigermodellen bis hin zu hochpreisigen Designobjekten, von bekannten Marktführern wie SodaStream bis hin zu innovativen Herausforderern wie Aarke und Sodapop – unser Testfeld sollte die ganze Bandbreite abdecken. Wir achteten dabei besonders auf eine gute Mischung aus technischen Merkmalen, Preiskategorien und Nutzerbewertungen, um eine vielseitige Testumgebung zu schaffen.
Lieferumfang und Verarbeitungsqualität
Der erste Schritt unseres Tests bestand darin, jedes Gerät auszupacken und einen ersten Eindruck zu gewinnen. Wir bewerteten die Verpackung, den Lieferumfang und die Verarbeitungsqualität. Dabei achteten wir besonders darauf, wie intuitiv das Zusammenbauen und die Inbetriebnahme der Geräte waren. Auch das Design und die Haptik der Sprudler flossen in unsere Bewertung ein, denn das Auge sprudelt bekanntlich mit.
Bedienung - Funktionsumfang und Benutzerfreundlichkeit
Ein zentraler Teil unseres Tests war die Überprüfung der Funktionalität. Wie einfach ließ sich die Kohlensäurezufuhr regulieren? War das Wechseln der CO2-Zylinder oder das Einsetzen der Flaschen ein Kinderspiel oder eher ein Kraftakt? Auch die Vielseitigkeit der Geräte wurde unter die Lupe genommen – konnten verschiedene Flaschengrößen oder -arten verwendet werden? Wir testeten jedes Gerät unter realen Bedingungen in unserem Büro, der Teeküche und natürlich in der Testküche aus unseren Videos, um ein authentisches Nutzungserlebnis zu gewährleisten.
Geschmackstest und CO2-Effizienz
Was wäre ein Wassersprudler-Test ohne den entscheidenden Geschmackstest? Wir sprudelten, wir schmeckten, wir verglichen. Dabei achteten wir nicht nur auf den Geschmack des Wassers selbst, sondern auch darauf, wie effizient und sparsam die Geräte mit dem CO2 umgingen. Denn ein gutes Sprudelwasser sollte nicht nur gut schmecken, sondern auch gut für den Geldbeutel und die Umwelt sein.
Gas geben! - Was ist ein Wassersprudler?

Als Wassersprudler bezeichnet man ein Gerät, das trinkbare Flüssigkeiten in einer Plastikflasche oder Glaskaraffe mithilfe eines Überdruckventils mit CO2-Gas aus einem Zylinder versetzt. Es entsteht der prickelnde und erfrischende Geschmack, der von dieser Kohlensäure hervorgerufen wird.
Aus Sicherheitsgründen werden die zu füllenden Behälter festgeschraubt. Der Zylinder mit der Kohlesäure wird durch ein einfaches Knopfdrücken geöffnet. Die Menge des CO2 ist somit leicht variierbar - so kannst du je nach Vorliebe den Sprudelgehalt anpassen. Idealerweise nutzt du dafür Leitungswasser.
Dessen Qualität wird oftmals unterschätzt. Viele wissen zum Beispiel nicht, dass es das am meisten kontrollierte Lebensmittel ist. Im Vergleich zu den abgefüllten Wassermarken, enthält es sogar mehr Mineralstoffe und ist weniger schadstoffbelastet. Der Grund: Die Toleranzgrenzen für derartige Stoffe sind bei Leitungswasser wesentlich strenger als bei den handelsüblichen Wassersorten.
Im Laufe der Jahre haben sich die Produkte der Hersteller Soda Maxx und Soda Stream als Synonyme für den Trinkwassersprudler etabliert.
Mit Kohlensäure versetzen - Was sind die Vorteile vom Selberprickeln?
Durch einen Trinkwassersprudler ersparst du dir das schwere Tragen von Kisten und Flaschen, egal ob PET oder Glas. Du kannst für jede Flasche einzeln entscheiden, ob sie viel oder wenig Kohlensäure enthalten soll. Auch nicht zu verachten ist die Kostenfrage. Du sparst nicht nur Zeit und Arbeitsaufwand, sondern auch bares Geld. Während du je nach Marke beim handelsüblichen Kasten Wasser etwas zwischen 2 bis 8 Euro bezahlst, kosten dich vergleichbare 12 Liter Hahnwasser gerade mal 2,4 Cent (!). Selbst wenn man den Anschaffungspreis des Wassersprudlers und entsprechende Gaskartuschen zum Nachfüllen einrechnet, bleibt es noch deutlich unter dem niedrigsten Handelswasser-Wert.
Selbstgesprudeltes Trinkwasser ist also billig. Doch welche Hersteller und welche Modelle taugen was? Unsere Wassersprudler-Kaufberatung verrät, warum Glas und Metall große Unterschiede machen.
Die Materialfrage - Worauf muss ich beim Kauf eines Wassersprudlers achten?

Alle Wassersprudler oder Soda Streamer haben die grundsätzliche Funktion gemeinsam. Eine Ladung Gas besprudelt je nach Vorliebe zwischen 50 und 70 Liter Wasser. Die Gaskartuschen müssen nachgekauft werden. Jeder Hersteller hat seine eigene Version, die nur mit seinen Geräten funktionieren. Glücklicherweise hat das Bundeskartellamt vor einigen Jahren eingegriffen. Aufgrunddessen lassen sich leere Kartuschen bei Drogerie- und Supermärkten oder beim Fachhändler für 5 bis 10 Euro nachfüllen.
Auch einzigartig für jede Marke sind die Flaschen, da diese einen speziellen Schraubverschluss haben und nur so mit dem jeweiligen Streamer funktionieren. Aufgrund des täglichen Gebrauchs bestehen sie aus hochwertigerem Kunststoff. Seit einigen Jahren lassen sich auch Glasflaschen verwenden. Leider gibt es keine Kombi-Sprudler, die beide Varianten befüllen können. Für jedes Material brauchst du das dafür vorgesehene Gerät.
Zudem solltest du Augenmerk auf das Fassungsvermögen legen. Während die meisten Plastikflaschen 0,7, aber eher 1 Liter fassen, mindert sich die Füllmenge bei Glaskaraffen auf nur 0,6 Liter (Beispiel SodaStream).
Unterschiede gibt es ebenfalls bei der Verarbeitungsqualität. Im höherpreisigen Segment ist härterer Kunststoff und Metall verbaut. Diese Robustheit sorgt für Langlebigkeit. Nachteil: Das Gewicht erhöht sich. Eine entsprechende Grundinvestition ist dennoch ratsam. Schließlich soll dein Trinkwassersprudler täglich benutzt werden und dir lange Freude bereiten.
Wenn es auch einmal eine Cola oder eine Fanta sein darf, kannst du separate Sirupflaschen kaufen, mit denen Sie ihrem prickelnden Wasser Geschmack geben können. Auch Fruchtsirup kann dein Getränkesortiment bereichern, um so eine erfrischende Saftschorle zu zaubern. Mittlerweile gibt es das Konzentrat sogar für Bier.
Wassersprudler - Häufige Fragen (FAQ)
Wir haben nach unserer Recherche die wichtigsten Fragen und Antworten zu Wassersprudlern für dich zusammengefasst. Die Antworten basieren auf Recherchen, den privaten Erfahrungen unserer Redaktion und natürlich auf den Erkenntnissen unserer hauseigenen Tests.
Ist ein Wassersprudler sinnvoll?
Ja, ein Wassersprudler kann sehr sinnvoll sein, besonders wenn du regelmäßig Sprudelwasser trinkst. Er spart nicht nur den Kauf und das Schleppen von schweren Wasserflaschen, sondern reduziert auch den Plastikverbrauch und schont die Umwelt. Zudem ermöglicht er es, den Kohlensäuregehalt nach persönlichen Vorlieben anzupassen.
Wie hygienisch sind Wassersprudler?
Wassersprudler sind bei regelmäßiger und richtiger Reinigung sehr hygienisch. Die Glas- oder PET-Flaschen sowie die Sprudlerdüse sollten regelmäßig gereinigt werden, um Ablagerungen und Bakterienbildung zu vermeiden. In der Regel sind mindestens die Flaschen spülmaschinenfest. Die Verwendung von Glasflaschen kann zusätzlich die Geschmacksneutralität und Hygiene verbessern.
Besonderes Augenmerk solltest du auf die Gummidichtungen in den Deckeln legen, da sich in ihnen besonders schnell Ablagerungen bilden. Die Deckel sollten ohnehin regelmäßig gereinigt und dabei auch die Dichtungen entfernt oder sogar ausgetauscht werden.
Was kostet ein guter Wassersprudler?
Ein guter Wassersprudler kann zwischen 60 und 150 Euro kosten, abhängig von der Marke, den Materialien und den zusätzlichen Funktionen. Modelle aus höherwertigen Materialien wie Edelstahl oder mit Glasflaschen sind in der Regel teurer, bieten jedoch auch bessere Langlebigkeit und oft mehr Komfort. In unserem Test war aber eines der günstigeren Modelle, der SodaStream Terra mit um die 60 Euro der Testsieger.
Welcher Wassersprudler mit Glasflasche ist der beste?
Der SodaStream Crystal gilt als einer der besten Wassersprudler mit Glasflaschen. Er überzeugt durch sein elegantes Design, die hochwertige Verarbeitung und die langlebigen Glasflaschen, die durch ihre Riffelung auch gut in der Hand liegen. Alternativen zum Crystal gibt es aber auch. Z. B. der SodaStream DUO aus eigenem Haus und der Sodapop Logan. Beide können PET- und Glasflaschen sprudeln und landeten in unserem Test auf den vorderen Plätzen.
Kann ich jeden CO2-Zylinder in meinem Wassersprudler verwenden?
Nein, wenn du einen Wassersprudler von SodaStream hast. Der Marktführer setzt seit ein paar Jahren auf seine eigene Qick-Connect-Flaschen, die sich zwar einfach wechseln lassen, aber eben nur bei SodaStream-Sprudlern funktionieren.
Alle anderen Marken setzte nach wie vor auf die CO2-Flaschen mit genormtem Drehverschluss.

Kann ich auch eine große C02-Flasche mit meinem Wassersprudler verbinden?
Ja, es gibt Adapter mit einem Schlauch und passendem Anschluss für den Wassersprudler, um große CO2-Flaschen aus dem Baumarkt oder dem Getränkefachhandel direkt an deinen Sprudler anzuschließen. Die Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.
Die Kostenersparnis ist aber nicht zu verachten.
Kann ich meine CO2-Flaschen selbst befüllen und so Geld sparen?
Ja. Es lassen sich für alle handelsüblichen CO2-Flaschen Adapterstecker kaufen, die auf ein große Gasflasche gesteckt werden können. Folgende Dinge gibt es zu beachten:
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Das eigenständige Befüllen mithilfe eines Adapters erfolgt auf eigene Gefahr und ist mit einem Risiko verbunden.
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Das verkaufte CO2 hat in Deutschland immer Lebensmittelqualität. Es lassen sich also 10 Kilogramm CO2-Flaschen aus dem Baumarkt oder Getränkehandel verwenden.
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Für eine optimale Füllung muss die kleine CO2-Flasche möglichst kalt und die große Co2-Flasche vergleichsweise warm sein. Je höher der Unterschied, desto mehr geht rein. Eine hundertprozentige Füllung ist jedoch nicht möglich.
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Die Kosteneinsparungen sind enorm. Ein Füllung kostet unter einem Euro.